Der SVW erwischte den besseren Start in den zweiten Durchgang und bekam aufgrund eines Fouls an Joel Imasuen den zweiten Strafstoß des Tages zugesprochen (53.). Aus elf Metern verwandelte auch der Gefoulte souverän (54.). Im Anschluss an einen Eckball gelang Julian Ulbricht jedoch der schnelle Anschluss (63.). Die Grün-Weißen stellten sich jedoch nicht hinten rein, sondern drängten auf die Entscheidung. In der 78. Minute tauchte Maik Lukowicz dann im Strafraum der Gäste auf und vollstrecke zum 3:1. In der Folge stand die Defensive des SV Werder sicher und ließ kaum eine Tormöglichkeit zu.
So blieb es in einer ereignisarmen Schlussphase beim verdienten Sieg der Brand-Elf. Nach dem Erfolg steht der SVW mit 50 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz.
Co-Trainer Kevin Schindler: „Wir sind sehr zufrieden mit der Mannschaftsleistung. Wir haben die 50 magischen Punkte erreicht, von daher Glückwunsch an die Mannschaft. Vor dem Spiel haben wir gesagt, dass wir Geduld benötigen werden. Das war am Ende ausschlaggebend. Die Einwechselspieler haben gut funktioniert, so dass wir am Ende mit dem dritten Tor den Deckel draufgemacht haben.“