Für Marvin Bade ist der Titel auch eine Belohnung für die gute Entwicklung der Spielerinnen: "Das war einfach ein perfekter Saison-Abschluss. Wenn man auf das ganze Jahr zurückschaut, kann ich nur den Hut davor ziehen, was das Team geleistet hat", freute sich der Trainer und hebt neben dem sportlichen Erfolg vor allem Entwicklungsfaktoren hervor: "Zu den Siegen, die wir eingefahren haben, war der größte Erfolg einfach die Entwicklung im Bereich Persönlichkeit sowie fußballerisch. Da haben die Spielerinnen einfach einen riesen Sprung gemacht."
Mit dem Titel endet auch für Bade das Kapitel als Coach der U15-Juniorinnen. Einen besseren Abschluss hätte auch er sich dafür nicht vorstellen können: "Diese Entwicklung begleiten zu dürfen war für mich einfach schön. Wir haben ganz viele Momente zusammen erlebt, die in Erinnerung bleiben. Das Trainerteam und der Staff sowie der ganze Rückhalt der Abteilung haben den perfekten Rahmen für die Mädels geschaffen, um eine tolle Saison hinzulegen. "
Den Juniorinnen-Fußball beim SV Werder sieht er für die Zukunft gut aufgestellt. Das viel Potenzial in der Mannschaft steckt, zeigen zum Beispiel die Berufungen von Anna Tobaben, Matilda Schütte und Zoe Meinke in die deutsche U15-Nationalmannschaft. Eine Stärke, die nicht nur im Finale um die norddeutsche Meisterschaft sondern über weite Teile der Saison aufblitzte: „Es war eine Leistung von vielen Spielerinnen die einfach Überdurchschnittlich für diese Altersklasse war. Da ist ganz viel Potenzial in der Mannschaft vorhanden, weshalb man sich auf die nächsten Jahre nur freuen kann", sagt Bade.
Im Finale standen für Werder in der Startelf: Onken – Linge, Fava, Tobaben, Töpfer, Meyer, Schütte, Klefeker, Meinke, Peymann, Wilben
Von der Bank kamen: Diller, T. Bektas, Kale, Lauerer, Lotte, Lohmann, E.Bektas