Niklas Stark in der Mixed Zone

…die freien Tage: „Ich war mit einem Kumpel zusammen in Südtirol, wo wir ein bisschen Golf gespielt und Spa gemacht haben. Es hat gutgetan, die Tage für mich zu nutzen, um ein wenig Kraft zu tanken, um jetzt wieder voll einzusteigen. Trotzdem habe ich auch mitbekommen, was hier Besonderes in Bremen los war.“

…den aktuellen Standpunkt: „Ich halte mich fern davon, von einer Krise zu sprechen. Genauso wenig haben wir einen Höhenflug verbreitet, als es vor Weihnachten gut lief. Wir haben das Spielglück momentan nicht auf unserer Seite und müssen weiter an uns arbeiten. Wir haben Themen, an denen wir arbeiten müssen und bei denen uns klar ist, dass das nicht von heute auf morgen funktioniert. Nichtsdestotrotz wollen wir am Wochenende die bestmögliche Leistung bringen.“

…den möglichen Kaderumbau im Sommer: „Natürlich bekommt man das mit und spricht auch in der Kabine mal darüber. Wir haben aber eine Aufgabe vor uns, auf der unser Fokus liegt. Von daher ist das ein Thema, das wir verarbeiten können, wenn wir die Zeit dafür haben.“  

…seine persönliche Zukunft: „Vorstellen kann ich mir vieles. Die letzten Jahre waren sehr erfolgreich für Werder und mich. Wir werden zum gegebenen Zeitpunkt reden, bis dahin bin ich fokussiert auf den Rest der Saison und lasse alles weitere auf mich zu kommen. Wir werden einen offenen und ehrlichen Austausch haben, das liegt aber noch in der Zukunft.“

…den Ansporn des Kapitänsamts: „Klar ist es cool, Kapitän einer Bundesliga-Mannschaft gewesen zu sein. Das ist aber nicht das, was ich nach meiner Karriere mal erzählen will. Ich will eine Rolle in einer funktionierenden Mannschaft haben und da zählt das Kapitänsamt nicht dazu. Marco ist mein Kapitän und da geht nichts drumherum.“