WERDER.DE: Wie wird die Nachhaltigkeit der Angebote gewährleistet?
Niels Moldenhauer: „Für uns als Vertreter*innen der Gesetzlichen Krankenversicherungen ist das ein zentraler Bestandteil. Vor allem durch die Ausbildung und Qualifizierung von Multiplikator*innen und den Ausbau von Netzwerkstrukturen unter den verschiedenen KiTas, Grund- und weiterführenden Schulen wird eine langfristige und nachhaltige Umsetzung der Angebote ermöglicht.“
Linda Lowin: „Außerdem werden im Rahmen des Projekts circa 20 Bewegungscoaches, sogenannte Peers, an den Schulen ausgebildet. Dadurch wird die Zielgruppe unmittelbar beteiligt. Deren Expertise, Kompetenzen sowie Perspektiven sind über den gesamten Projektzeitraum in den Einrichtungen präsent.“
WERDER.DE: Konntet ihr Veränderungen in Bezug auf die Gesundheit und das Interesse an Bewegung beobachten? Und wenn ja, welche?
Linda Lowin: „Definitiv. Wir haben festgestellt, dass Kinder und Jugendliche vermehrt den Schritt von unseren Sport- und Bewegungsangeboten in den Vereinssport gegangen sind. Das hat uns sehr gefreut. Als Übungsleiterin habe ich bemerkt, wie sich die Grundsportlichkeit, aber auch die Motorik und soziale Kompetenz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer über das Schuljahr verbessert hat.“