Übrige Spielethread

Dieses Thema im Forum "Vereinsfußball" wurde erstellt von Bademeister, 7. August 2009.

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  1. Du redest von so neumodischem Schei...wie Stoppuhren. Daran müssen sich die Menschen aber erst noch gewöhnen ;)
     
  2. Oder Zeitstrafen. Je 2 Minuten Zeitstrafe + 1 Minute Nachspielzeit. Drops gelutscht.
     
  3. Bremen

    Bremen Moderator

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    Beim Status Quo mit 90 Minuten regulärer Spielwert wird effektiv doch eh nur 60 Minuten netto gespielt. Warum sollte dann auf regulären Nettospielzeit von 60 Minuten sich dann in die Länge ziehen? Das ergibt doch keinen Sinn. U.u. kann sogar Zeit gespart werden, weil dann die elendigen Nachspielzeiten, die oft 5 Minuten und länger dauern, wegfallen.
     
  4. Kybalion

    Kybalion Guest

    Vergleiche bitte einmal die Spielfeldgrößen, im Handball und Eishockey sind die Wege kurz. Außerdem würde nun noch mehr Personal, weitere Unwägbarkeiten eingebaut. In Wirklichkeit ist der Popanz der hier angedacht würde gar nicht erst das eigentliche Ziel, es gibt ernsthafte Überlegungen die gesamte Spielregelung via KI steuern zu lassen, wird nicht mehr sehr lange dauern und man geht damit in die Öffentlichkeit. Reaktionen in Echtzeit, Steuerung zentral ohne die Fehlerquelle Mensch. Das wiederum wird der Tag sein, an dem für mich der Fußball gestorben ist. Es soll so kommen, haben möchte ich es nicht.
     
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  5. Dennis81

    Dennis81 WVSC Sieger 287

    Wird eine Nettospielzeit implementiert, werden wir im Milliarden-Business Fußball ruck-zuck ähnliche Zustände haben wie im Football. Insbesondere in späteren Phasen von Liga oder Pokalwettbewerben. Dann werden Pausen exessiv ausgedehnt um noch mehr (TV) Werbung rein zu prügeln. Wenn die Zeit eh angehalten wird, kann man das ja auch ausnutzen.
    Für mich darf der Fußball gerne wieder so werden wie in den 90ern. Träumerei, aber für mein persönliches Fan-Dasein war es der Peak (unabhängig von Werders Leistung!).
     
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  6. Das was @Dennis81 sagt. Die Erfahrung aus anderen Sportarten mit Nettospielzeit zeigt, dass sich Spiele in die Länge ziehen. Guck dir alleine an wie lange die letzten Sekunden eines Handball- oder Basketballspiels dauern können. Natürlich, das liegt auch dem System aus Auszeiten und Freiwürfen, aber dennoch. Ich finde das aber auch nicht schlimm ehrlich gesagt.
     
  7. Bremen

    Bremen Moderator

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    Von mir aus können ja auch Sanduhren verwendet werden ;)
     
  8. Oh, Regensburg fürth
     
  9. Münster führt.
     
  10. Elfmeter HSV in der Nachspielzeit
    :ugly:
     
  11. Geht in anderen Sportarten auch.Egal ob Handball,Football,Eishockey,Basketball .Dafür gibts Leute die die Uhrzeit bedienen.Wenn der Ball rollt läuft die Zeit.Als Beispiel : Schiri pfeift ,Uhr steht .In dem Moment wo eine Ecke oder Freistoß getreten wird läuft die Zeit wieder..Aus 2 x 30 Minuten netto werden dann eben 90 oder 100 brutto .
    Zeitspiel wird somit überflüssig und es gibt auch keine Diskussionen über zu wenig/zu viel Nachspiel Zeit.
    Zumindest in den Profi Ligen .
     
  12. Kybalion

    Kybalion Guest

    Weshalb sollte man die Nettospielzeit auf 60 Minuten reduzieren, nur weil unter den aktuellen Rahmenbedingungen eine Stunde gespielt wird ? Das Gedankenspiel, gleich ob 60, 80 oder 90 Minuten Nettospielzeit impliziert, dass durch diese Regelung keine (zeitliche) Benachteiligung der ein- oder anderen Mannschaft mehr vorkäme, was natürlich absoluter Unsinn wäre. Ignorieren wir einmal den Mehraufwand an Personal, Technik und totaler Veränderung des modernen Fußballs wie wir ihn seit dem 19.Jahrhundert "kennen", so gäbe es viele Beispiele dafür, wie auch diese gutgemeinte Lösung zu neuen Problemen führen würde.

    Es sind die Technokraten die meinen, durch immer neue Ideen ein bisher wunderbar funktionierendes Spiel für die Massen, bis zur Unkenntlichkeit zu entfremden. Es gibt keine perfekten Entscheidungen die Menschen treffen können, selbst mit tollen Hilfsmitteln, ohne regelmäßig minutenlange Wartezeiten zu provozieren. Lasst den Fußball einfach zufrieden.
     
  13. Gerade gesehen, der Selke ist aber auch eine Maschine :trommel:
     
  14. Bremen

    Bremen Moderator

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    Dieser Logik nach müsste ja bei den Sportarten mit kaum planbarer Übertragungszeiten die Nachfrage für Werbe-Sendezeiten im TV niedrig sein. Und somit müssten dieser Logik nach deren Übertragungsrechte relativ günstiger zu bekomm sein. Dann wollen wir doch mal anhand dieser Quelle vom August 2024 vergleichen, was für TV-Rechte pro Saison bezahlt wird:

    Planbare Übertragungen Fußball:
    Premier League: 1,95 Mrd. € p.a.
    Bundesliga: 1,16 Mrd.€ p.a.

    Nicht planbare Übertragungen:
    NBA 76 Mrd. US-$ = 68,36 Mrd. € für 11 Jahre = 6,22 € p.a.
    NFL 125,5 Mrd. US-$ = 110 Mrd € für 11 Jahre = 10 Mrd. € p.a.

    Ziemlich deutlicher Unterschied, oder?

    Zudem ist bei der NFL gemäß oben verlinkten Quelle zu berücksichtigen:
    Und das bei einer Sportart, die sich in der Länge hinzieht, so dass Übertragungen kaum noch planbar sind (inkl. Werbung etc.) und somit will niemand haben will...?

    Somit ist dein "unwiderlegbares Argument" widerlegt. Und das sogar ziemlich deutlich ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Februar 2025
    tz_don gefällt das.
  15. Sitze im Fanbus nach Hohkeppel, Junge, ist dat ein Publikum:ugly:
     
    schlö gefällt das.
  16. Dann auf zur Westkampfbahn des 1. FC Düren :D
     
  17. Kybalion

    Kybalion Guest

    Deine Ausführen sind retrospektiv betrachtet möglicherweise korrekt (habe die Zahlen nicht geprüft), aber wir reden über Gedankenspiele die die Zukunft betreffen und da wird es ein ganz anderes Publikum, andere Voraussetzungen geben. Ich möchte an dieser Stelle nichts hierüber schreiben, weil es nur zu Irritationen führen würde, was ich einerseits als Neuling, andererseits zwecks Vermeidung von Unbehagen nicht ausführen möchte.
     
  18. Na habt ihr gestern gesehn, wie man den HSV zum Sieg gepfiffen hat?
     
    Simos und werderlpz gefällt das.
  19. Kybalion

    Kybalion Guest

    VAR ist absolut dämlich, heute wieder einige negative Beispiele (z.B. Darmstadt, Wolfsburg) wo alle jubeln, dann minutenlang warten und je nach Ausrichtung, enttäuscht sind. Lieber eine Fehlentscheidung ohne VAR, aber sofortiger Gewissheit, als mit VAR und längere Phasen der Ungewissheit.