Allgemeiner Politik Thread

Warum ich der Verschwörungstheorie sehr viel glauben schenke sind zwei Aspekte an der ganzen Sache:

1. Bin Laden und seine Leute sind von der CIA ausgebildet worden, um damals die UDSSR in Afghanistan zu bekämpfen.

2. Sind es die Verstrickungen der Regierung Bush mit gewissen Ölmultis, die - und jetzt kommen wir zu dem Grund warum Krieg in und gegen Afghanistan - unter Umgehung von Russland und dem Iran eine Pipeline durch das Gebiet ziehen wollten/wollen. Zudem konnte man durch den Afghanistankrieg in einigen Länder strategisch nützliche Stützpunkte etablieren, die sich gut eignen um China und Russland unter Kontrolle zu halten. Man darf nicht vergessen, dass die Front nicht mehr durch Mitteleuropa führt. Der größte Konkurrent für die USA ist heute China. Sowohl in wirtschaftlicher als auch in weltpolitischer Hinsicht. Allein in Afrika ist China mittlerweile der Wirtschaftspartner Nummer eins für viele Staaten. In Asien haben sie sowieso die wirtschaftliche Vormachtsstellung und die Märkte der Zukunft liegen nun mal genau auf den zwei Kontinenten.

Persönlich gehe ich davon aus, dass diese Anschläge so stattgefunden haben, wie es behauptet wird. Ich glaube auch, dass man ein paar durchgeknallte Islamisten gefunden hat, die das Spielchen mitspielen, aber ich glaube nicht, dass diese ominöse Organisation Namens Al Kaida wirklich allein das ganze durchgezogen hat.

 

Ich halte nichts von Verschwörungstheorien. Ich kenne Leute, die den Klimawandel anzweifeln und alleine das disqualifiziert sie für alle weiteren Diskussionen, passenderweise denken sie nämlich auch, dass der 11. September von der amerikanischen Regierung konstruiert wurde.
Allerdings habe ich mich noch nicht mal annähernd mit diesen vermeintlichen "Fakten" dieser 9/11-Verschwörungstheoritiker befasst, weil ich sie einfach für zu abstrus halte, als deswegen stundenlange Recherche zu betreiben. Vielleicht interessiert es mich dafür auch zu wenig.

 

Es gibt sogar namhafte Wissenschaftler, die den Klimawandel anzweifeln, wenn ich mich nicht irre.

 

"Namhaftigkeit" liegt immer im Auge des Betrachters.

 

willkommen in meiner welt

 

Durchaus, ja. Aber wer von uns kann das schon beurteilen, wie namhaft die sind?

 

Normalerweise kann sich jeder (!) ein Bild davon machen. Stichwort Meinungsfreiheit usw...

Ich halte diesen 2012-Holländer mit seinen Büchern für einen geldscheffelnden Trottel - trotz seiner Doktortitel. Andere sehen das wiederrum komplett anders.

 

Sagen wirs mal so: Hätten die Usa die Berichte zu 9/11 mit derselben Akribie verfasst und recherchiert wie sie momentan versuchen, den nahen OSten unter ihre Kontrolle zu bringen, dann gäbe es wesentlich weniger aufkeimende Fragen...

 

Schon mal daran gedacht, dass es gerade aus diesem Grund- weil es ja ach so abwegig klingt, und es sich niemand vorstellen mag- wahr sein könnte?


@David Jarolim

Was hat denn der Klimawandel mit dem 11. September zu tun?
Ich zweifel den Klimawandel nicht an, glaube aber daran dass der 11. September konstruiert war. Wo steh ich in Deiner Theorie?
Und wie man Dinge beurteilen kann mit denen man sich nicht beschäftigt hat ist mir auch schleierhaft.

 

Aus diesem Grund glaube ich auch an das fliegende Spaghettimonster und nicht an den üblichen Gott!

 

Du... Jedem seinen Glauben. Ich bin da sehr tolerant

 

@ssjali und Felissilvestris:

Sicherlich nachvollziehbare Gedankengänge. Nur halte ich es da so ähnlich wie Sportfreund. Mag auch sein, dass ich da zu naiv denke, aber wegen diesen Gründen tausende der "eigenen" Leute zu opfern, das mag mein Hirn nicht so ganz als Realität einordnen.

 

Vorallem muss man sich mal die ganze Situation und die Reaktionen kurz nach dem Anschlag anschauen in der USA.. war da für ne Stimmung herrschte.. Bush und Co müssten da schon exzellente Schauspieler sein, wie sie die Welt noch nicht gesehen hat.

 

das kann man in der politik nie - schau doch jetzt erst wieder nach deutschland: da bekommt die fdp 1 million an spendengelder, damit die mwst auf hotelier auf 7% fällt - die gelder, die da fließen bzw. nicht fließen stehen auch in keiner relation zum anreiz bzw. zu der mehrarbeit.

die amerikaner sind ein komisches volk mit einer noch komischeren einstellung zum thema krieg und der legalität dieses mittels der politik: die usa haben letztmals 1941 einen krieg erklärt, so richtig mit kriegserklärung, urkunde usw. seit dem haben die aber unzählige kriege geführt (korea, vietnam, irak, afghanistan usw.). dass die amis damit aber eigentlich das mittel der demokratie ausschalten und ein präsident quasi zum diktator werden kann, interessiert die nen feuchten. erst wenn die usa förmlich einen krieg erklären will, braucht es die zustimmung in der legislative, d.h. als präsident, der oberbefhelshaber des heeres ist, wäre ich doch bescheuert, wenn ich den möglichen krieg mir kaputt mache, wenn die mehrheit im senat und abgeordnetenhaus dagegen ist, bloß weil ich ne förmliche kriegserklärung will. dass das ganze eigentlich gegen sämtliche demokratischen rechte verstößt, ist dann auch egal.
doch dann kommt so ein tag wie 9/11 und alle meine kritiker sind von einem moment auf den anderen verstummt und billigen mir alles - hauptsache es geht gegen die verantwortlichen, die ja sehr sehr schnell ausgemacht waren (ein schelm, wer böses dabei denkt, dass die amis nicht mal 1 monat später die invasion in afghanistan gestartet haben). was da die hauptgründe waren, ich denke da kann man nur drüber mutmaßen: öl ist sicherlich immer ein gern genannter grund, aber ich denke da ging es vornehmlich dann um die stärkung der wirtschaft, die wahrung der vormachtstellung in der uno und auf der welt usw.
wie würde es heute ohne 9/11 aussehen? die taliban hätten in der region afghanistan/pakistan ihr terrorregime weiter ausgebaut und die amis wären zunehmend verkümmert zum mitspieler in der internationalen politik. wirtschaftlich kann man über die amis mittlerweile nur noch lachen - lediglich bzgl. militär sind die amis noch ein richtig dicker fisch.
was denkst du, wieso obama eine atomwaffenfreie welt will? doch nicht um den weltfrieden herzustellen, sondern weil die anderen mächtigen staaten ohne atomwaffen gegen die armada der amis nur noch abkacken würden.

hinter jedem ereignis dieser art stecken auch dunkle mächte dahinter: und wenns im fall von 9/11 nur das war, dass man in den wochen und monaten vorher die kontrollen etwas hat schleifen lassen. jedoch liefert der film loose change bis heute indizien und thesen, die nicht widerlegt worden sind oder werden können - was auf die offizielle darstellung und alles, was deswegen danach passiert ist, einfach ein schlechtes licht rückt. wie schon erwähnt: ohne indizien oder beweise gäbe es keine verschwörungstheoretiker, von daher steckt auch dahinter ein gewisser wahrer kern. und die leute, die diese verschwörungen als mist hinstellen, weil sie mal ne gegendarstellung auf n24 oder pro7 gesehen haben: da wird argumentiert nach dem motto "kann so nicht sein weil is nicht".

edit: da von david jarolim komischerweise der klimaschwindel als punkt aufgegriffen wurde, der von vornherein alle menschen, die das glauben, als volldeppen abstempelt: selbst im bereich klimawandel gibt es tausende ungereimtheiten und unwahrheiten, die dazu benutzt werden, um damit politik und millionen zu machen. diese unwahrheiten gehen halt soweit, um die welt halb untergehen zu lassen, damit es bedrohlicher wirkt und alle auf den panikzug aufspringen. ist vergleichbar, auch wenn der vergleich vielleicht unanständig ist, mit hitlers judenhetze, der völlig unwahre theorien über die juden aufgestellt hat und so die bevölkerung auf die juden aufgehetzt hat bzw. sie blind gemacht hat, damit sie die greueltaten "nicht sehen"

 

Das ist ja nicht der Punkt, ich sprach ja von der umgekehrten Situation, denn über die globale Erwärmung bin ich umfassend informiert und wenn mir da jemand sagt, der Klimawandel wäre bloß eine Verschwörungstheorie der Großkonzerne oder der "Ökoterroristen", dann kann ich denjenigen nur auslachen, das tut mir Leid.
Und eben weil mich dieses ganze Gehabe um den 11. September von Leuten nicht interessiert, die meinen, sie wären Einstein, weil sie mal von irgendwelchen Wichtigtuern gehört haben, dass Flugzeuge größer oder kleiner sein müssen, um die und die Spuren zu hinterlassen und, und, und, will ich darüber kein endgültiges Urteil abgeben und habe auch keinen Bock, mich damit zu befassen. Nur so viel: Es klingt verdammt lächerlich und wie hier schon geschrieben, will es nicht so richtig in mein hoffentlich gesundes Menschenverständnis, dass eine Regierung ihre eigenen Leute auslöscht, um einen Krieg zu legitimieren. Bush ist ein Árschloch, aber mit Sicherheit würde er keinen terroristischen Akt für seine Ziele durchführen. Man kann es auch übertreiben mit der bösen, ungerechten Welt.

 

Das ist doch aber das Problem: Wie soll ich als Laie die Wahrheit erkennen? Da schließen sich über 400 Experten bzw. Architekten zusammen und sagen "So ein Zusammenfall der Türme kann niemals nur durch einen Flugzeugeinschlag verursacht werden". Und dann stellen sich andere Experten bzw. Architekten hin und sagen "Kann er aber doch". Und ich steh dazwischen und verstehe nur Verschwörung. Oder das Beispiel mit den Piloten: Bis zu dem Punkt war der Focus-Artikel ja echt noch lesenswert, aber was soll die Aussage "Viele Piloten bezweifeln sogar, dass es möglich ist, die Twin Towers in voller Geschwindigkeit zu treffen, zumal eines der Flugzeuge mitten in einer Kurve lag."? Was soll diese Aussage denn bitte vermitteln? Die Türme wurden ja nun nachweislich getroffen. Soll das darauf hindeuten, dass die Terroristen Hilfe hatten von professionellen Kampfpiloten, die sowas besser hinkriegen als normale Verkehrspiloten? Oder soll es den Leser einfach noch mehr verwirren und auf die Seite der Verschwörungsbefürworter ziehen, weil da halt etwas steht, was zwar merkwürdig erscheint, was aber irgendwie total sinnlos ist? Ich bin da skeptisch.

 

Die USA können Häuser in die Luft sprengen, Flugzeuge und Menschen verschwinden lassen, Al-Kaida glauben lassen sie hätten den Anschlag verübt, und zwar das alles ohne dass jemand etwas mitbekommt oder einer der vielen beteiligten Leute etwas ausplaudert. Aber sie kriegen es nicht gebacken das halbwegs ordentlich zu machen so dass nicht jeder der einen PC im Keller stehen hat das aufdecken kann!?

 

Auch nen interessantes Video: Zeitgeist

Die Sachen im Focos Artikel sind schon recht heftig, meiner Meinung nach auch recht eindeutig. Auf der einen Seite könnte es wirklich nen Fake der USA sein (das die anschläge inszeniert sind) aber auf der anderen seite stellt sich für mich die frage ob die U.S.A. wirklich so skruppellos sind, das dabei tausende menschen umkommen ? (wobei ich traue denen ne menge zu)

 

Viele Leute haben geplaudert, deswegen auch die Zeugenaussagen bei den "Conspiracy Videos". Aber erklär du mir mal wo die Flugzeugteile und Leichen beim Pentagonanschlag sind, oder warum es nur EINE!!! Kameraperspektive dieses Anschlages gibt, wo das Pentagon doch eines der bestbewachtesten Gebäude der Welt ist?

 

dann schau dir mal an, wie lange die usa den vietnam-krieg geführt haben und wie viele soldaten und zivilisten umkamen. oder um ein beispiel aus deutschland zu haben: überleg mal, wie viele unschuldige millionen zivilisten und soldaten nach 1944 umkamen, obwohl hitler nach der invasion in der normandie wissen musste, dass der krieg verloren war