Allgemeiner Politik Thread

Dieses Thema im Forum "Archiv - Off Topic" wurde erstellt von Niedersachse, 15. November 2008.

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  1. mola23

    mola23

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    Die Anzahl der getöteten Zivilisten bedeutet nur eines: die Hamas hat keinen Respekt vor dem Leben, weder vor dem eines Israelis noch vor dem eines Mitglieds der eigenen Bevölkerungsgruppe.
     
  2. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Jeder ist zuviel. Allerdings sind Raketenangriffe kein haltbarer Zustand und wenn es keine Raketenangriffe gibt, gibt es auch keine zivilen Opfer in Gaza. Gaza ist ein Quasi-Autonomiegebiet ohne direkte israelische Kontrolle, mit eigener Regierung und Verwaltung. Diese muss dafür sorgen, dass die Grenze nicht verletzt und keine israelischen Zivilisten angegriffen werden. Tut sie das nicht, dann erlaubt das Kriegsvölkerrecht militärische Gegenmaßnahmen in weit größerem Umfang, als sie in den letzten 7 Jahren von Israel durchgeführt wurden.
     
  3. Wenn du so nonargumentierst, nur weil ein User zitiert wird, dann hast du n Minderwertigkeitskomplex. :wink: Wo ich denke daß du ihn nicht hast. Ich habs beileibe nicht nötig nach Komplimenten für meine Taten zu fischen.
    Das was Pingy zitiert ist meine Meinung.
     
  4. slemke

    slemke

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    :tnx: Sehr richtig, dass ist leider so. Die Hamas benutzt die zivilen Opfer als Propaganda Mittel.

    Gestern in der Tagesschau liefen auch wiederliche Bilder: der Bombenanschlag in Tel Aviv wurde angeblich in den Straßen von Gaza Stadt gefeiert, mit Süssigkeiten!!! :crazy: Die Attentäter wurden als Märthyrer gefeiert. Wie krank ist das denn?? Erstens so einen feigen Anschlag als Tat eines Märthyrers zu feiern und überhaupt, wie kann man sich öffentlich freuen, wenn Menschen verletzt wurden??? Wer so etwas macht ist in meinen Augen kein Mensch mehr:mad: Das ist auch der große Unterschied: Die israelische Armee mag brutal vorgehen, aber man würde nie sehen, dass Menschen in Israel sich öffentlich freuen, wenn Palästinenser sterben...:crazy:

    Bleibt nur die Hoffnung, dass die Bilder gar nicht echt waren, sondern eine Szene vom diesjährigen Zuckerfest. So wie 2001 als Bilder gezeigt wurden von Palästinenser die sich angeblich über die Anschläge in den USA freueten, in Wirklichkeit aber einen Fußballsieg feierten.
     
  5. slemke

    slemke

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    Israel unterdrückt Palästina doch nur, um sich zu schützen. Jeder Versuch den Palästinenser mehr Freiheiten zu gewähren endete in einem Terroranschlag.:(

    Mal abgesehen davon, dass vor 2000 Jahren bereits Juden im heutigen Israel lebten, was soll der Unsinn 'ein intollerantes kriegerisches Volk'??? :crazy: Wie kannst Du alle über einen Kamm scheren??? Natürlich gibt es auch fundamentale Ultrakonservative Juden, aber das ist nur eine Mindeheit!! Wie viele Israelis kennst Du???? Und was passiert in Haifa, Akko, Jaffa oder Nazareth?? Das sind Orte an denen Dank Israel Juden, Araber und Christen friedlich nebeneinander leben ,dank der Tolleranz Israels, Gibt es in den Palästinenser Gebieten Orte an denen Juden geduldet werden? Oder Christen? Ganz sicher nicht! Frag mal nach in Jericho oder Bethlehem :(


    http://kirchenblattonline.wordpress.com/tag/bethlehem-christenverfolgung/
     
  6. slemke

    slemke

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    Siehe oben. Palästina wird wenn überhaupt nur vonder Versorgung abgeschnitten um weitere feige Anschläge der Hamas zu verhindern. Und eins darf man nicht vergessen: Israel ist immerhin das einzig wirklich demokratische Land in der ganzen Region.:tnx:
     
  7. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Gerade auf Facebook gefunden:

     
  8. slemke

    slemke

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    :tnx: Wahre Worte und Zeichen des allgegenwärtigen Antisemitismus! Egal ob links- oder rechtsextrem: der Antisemitismus vereint die beiden Lager....:(
     
  9. :daumen:
    Und ein schöner Schlußsatz............


    Es muss wohl inzwischen ganze Bibliotheken geben, die sich mit "Judenhass" befassen; wie er angeblich entstanden ist, woraus er sich speist, wovon er sich immer weiter nährt, weshalb er auch in unserer "aufgeklärten" (ha!) Zeit noch existiert.

    Einen winzigen Bruchteil davon habe ich natürlich gelesen, aber: Ich habe es nicht verstanden, ich werde es nicht verstehen und ich glaube, ich will es auch gar nicht.
     
  10. werderiti

    werderiti

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    Es ist eben alles schlimmer, wenn es von Juden getan wird.

    Journalisten benutzen andere Worte, wenn sie Taetigkeiten von Juden beschreiben.


    Menschen verteidigen sich, Juden rächen sich (oder führen "Vergeltungsschläge" durch).

    :daumen:
    Fällt mir auch auf. Das es nur aktive Verteidigung ist wird sehr selten erwähnt.

    Menschen sind Einwohner von Doerfern und Städten, Juden sind Siedler in Außenposten.


    Naja da gibt es schon imo mitunter Dinge an der Siedlungspolitik die man kritisieren darf. Nichtsdestotrotz sind die Menschen natürlich auch Einwohner von Dörfern.


    Abbas ist moderat, Lieberman ist ein Ultranationalist.

    Wenn man Abbas mit der Hamas vergleicht ist er ein netter Onkel der wenigstens kompromissbereit ist. Nimmt man demokratisch-westliche Maßstäbe muss man ihn als Terrorist bezeichnen.

    Was in Gaza passiert sein könnte, ist Fakt. Was in Israel passiert ist, ist dies "nach israelischen Angaben".


    :daumen: Ist schon echt ein Hammer das der Presse in einem Land mit Meinungsfreiheit weniger Vertrauen geschenkt wird als iwelche Aufnahmen von einer Terrororganisation zur Propaganda gegen Israel.

    The PLO ist "säkular", Israel ist fundamentalistisch-religioes.


    Das ist natürlich genau umgekehrt. Israel ist zwar ein Staat der sich ausdrücklich zum Judentum bekennt wird aber säkular geführt und erlaubt den Bürgern säkulare Freiheiten von denen die meisten Menschen auf dieser Erde nur träumen können.

    Ein Hassprediger aus Gaza ist ein "muslimischer Geistlicher", alle gläubigen Juden sind "ultraorthodoxe", was immer das heißen mag.

    Ultraorthodoxe Juden gibt es sicherlich und damit verbundenen Konfliktstoff aber das ist doch eher eine innerisraelische Gesellschaftsangelegenheit und hat mit dem Nahostkonflikt imo wenig zutun.

    Und Konflikte beginnen immer dann, wenn ein Jude mitschießt, aber nicht, wenn der Jude beschossen wird.

    stimmt. Solange Israel nicht reagiert wird über Anschläge nicht berichtet.

    Und das albernste ist, dass der aktuelle Konflikt damit endete, dass sich die im an Ägypten grenzenden von Israel völlig umzingelten Gaza lebenden unterdrückten Araber in Tel Aviv gegen einen Omnibus verteidigten

    Ja allerdings.


    Aber man muss sich sowieso über die teilweise merkwürdige Weltsicht des Westens wundern. Einem Terroristen der einen verlorenen Krieg anzettelt wird nachdem er Frieden schließen muss der Friedensnobelpreis verliehen.:crazy: Und merkwürdigweise finden die achso friedensverliebten Linken diesen Massenmörder auch noch toll. :crazy:

    Aber ist bei "Gorbi" auch ähnlich. Da sollte man mal im Baltikum fragen was die da von dem halten und von seiner Art dort Ordung zuschaffen vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion.
     
  11. :tnx::tnx:

    :tnx::tnx: Man konnte förmlich spüren, wie Nobel im Grab einen Salto nach dem anderen schoss :wand:

    Der Friedensnobelpreis hat sich längst ad absurdum geführt; allerspätestens, als sie Obama (allein aufgrund seines Präsidenten-Status, oder wofür, habs nie begriffen) und der EU den Preis verliehen.
    Der nächste Preisträger müßte eigentlich dann Ahmed Dschabari sein, durch seinen "Märtyrertod" hat er doch bestimmt indirekt zur Waffenruhe beigetragen................
     
  12. Ich wollte Dich eigentlich gerade eben um eine persönlich unterschriebene Autogrammkarte bitten; bekommst auch ein Kuvert mit Rückporto ;)
     
  13. Das war doch jetzt nicht gegen dich gerichtet, und auch nicht gegen Pingy. Ich fand es nur lustig, wenn man das so verstehen würde wie ich es bereits angemerkt habe.

    Mehr ist darin von mir eigentlich nicht gedacht wurden. :wink:
     
  14. gelöscht

    gelöscht Guest

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  15. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Das macht mich neugierig im Hinblick darauf, welche Freiheiten man uns hier ggf. in Deutschland vorenthält, die den Bürgern Israels gewährt werden. Bitte berichte doch mal.

    Bisher sind mir vier ungewöhnliche Dinge aus Israel in Erinnerung geblieben, die den Umgang mit Grundrechten / Menschenrechten dort betreffen:

    1. Die im Land gebliebenen, vormals aus Ihren Häusern und ihren Grundstücken vertriebenen israelischen Staatsbürger arabischer Kultur wurden bis heute nicht für die Vertreibung von Ihrem Land und die Enteignung entschädigt. Dabei wird insbesondere nicht etwa unterschieden, ob gewisse Leute in irgendeiner Weise aktiv gegen den Staat Israel gekämpft oder sonst Dinge getan haben, die Enteignung und Vertreibung rechtfertigen könnten. Es dürfte sich damit um religiöse bzw. genauer gesagt kulturelle Willkür gegenüber den betroffenen nichtjüdischen Bürgern Israels handeln.

    2. Nach Rechtsprechung des höchsten israelischen Gerichts ist die Anwendung von Folter durch Sicherheitsbehörden unter bestimmten Umständen erlaubt, sogar wenn es keine richterlich verfügte oder bestätigte Haft gibt. Israel ist damit meines Wissens eines der ganz wenigen Länder auf diesem Planeten, das Folter ausdrücklich rechtlich als zulässig erklärt und keinen bzw. nur einen sehr eingeschränkten rechtlichen Schutz vor Folter gewährt.

    3. Die nichtjüdische Bevölkerung der seit 1967 (45 Jahre !) besetzten Gebiete lebt trotz der gewährten begrenzten Autonomie in einem Zustand vielfacher Rechtlosigkeit, die sich insbesondere dann besonders deutlich zeigt, wenn es zu illegalen Landnahmen und Schwarzbauten durch sog. "Siedler" auf anderen Menschen (nichtjüdischen Einwohnern der besetzten Gebiete) gehörenden Grundstücken kommt. Teils ist es so, dass derartige Gewalt- und Willkürakte von der israelischen Verwaltung und Justiz gedeckt werden, teils werden in besonders krassen Ausnahmefällen, in denen selbst israelische Gerichte die Landnahme als illegal brandmarken, entweder gar keine Konsequenzen gezogen oder es erfolgen (wie in einem Ausnahmefall, der durch die Presse ging) lediglich Räumungen, nicht jedoch die gebotene strafrechtliche Verfolgung der jüdischen Täter oder die Verurteilung dieser zu Schadensersatz.

    4. Es gibt für nichtjüdische Arbeitnehmer aus den besetzten Gebieten, die in Israel arbeiten, keinen Arbeitsrechtsschutz. Werden die Gebiete, aus welchen Gründen auch immer, einmal abgeriegelt oder einer der Arbeitnehmer, was durch Willkür an zahlreichen Kontrollposten leicht möglich ist, nicht zum Arbeitsplatz gelassen, ist dieser nach freier Entscheidung des israelischen Chefs womöglich verloren - alles gleichgültig, ob Verschulden vorliegt, ohne Kündigungsfristen und ohne Möglichkeit, sich dagegen vor Gericht zu wehren. Die nichtjüdische Bevölkerung der besetzten Gebiete ist so ein weitgehend rechtloses Reservoir an Arbeitskräften, die man billig ausbeuten kann.

    Israel hat es in Zeiten des relativen Friedens und der Entspannung versäumt, Frieden zu schaffen. Dabei hatte man im Gegensatz zu den Kontrahenten die Macht, dies zu tun und damit gleichzeitig den nicht friedenswilligen Organisationen auf der Gegenseite durch konsequentes Festhalten am Friedenskurs den Zulauf zu entziehen.

    Statt dessen wurde die Gallionsfigur dieses Friedensprozesses, Herr Rabin, nachdem dieser Ernst machen wollte mit dem Friedensprozess, unter überaus merkwürdigen Umständen ermordet und danach eine Politik des Zurückdrehens des bis dahin Erreichten und der Provokation gefahren, die dann statt "mehr Sicherheit" und "Frieden" wie von den jetzt herrschenden Kreisen offenbar gewollt für mehr Terrorismus und Zulauf bei den extremistischen Organisationen führte.

    Es ist einerseits richtig und nicht in Ordnung, dass über die israelischen Opfer des extremistischen Terrors zu wenig berichtet wird. Andererseits wird über das Unrecht, das einem Großteil der nichtjüdischen Bevölkerung seit Jahrzehnten scheinbar ohne Chance auf Besserung widerfährt und das der Nährboden für den fortdauernden Terrorismus ist, ebenfalls viel zu wenig im Detail berichtet.

    Das eigentlich Skandalöse ist, das es nach der Ermordung von Herrn Rabin viel zu wenig friedensliebende und vernünftige Menschen auf beiden Seiten gibt, die eine Stimme bekommen und das in beiden Lagern sich viel zu viele Menschen nur auf ihr eigenes Leid konzentrieren, als die gegenseitige Verstrickung zu bemerken.

    Die aktuelle Entwicklung dient nur denjenigen, die die derzeitige Situation aufrechterhalten und daraus Nutzen ziehen wollen. Und dies sind sowohl die extremistischen und terroristischen Organisationen, als auch die derzeit in Israel herrschende politische Gruppe.

    Und will man (mitunter durchaus zutreffend) eine Reihe prominenter "palästinensischer" Politiker des Terrorismus bezichtigen, so sollte man der Wahrheit die Ehre geben und nicht verschweigen, dass auch eine ganze Reihe prominentester israelischer Staatsmänner vor der Wahl in ihre Ämter nichts anderes als Mörder und Terroristen waren, die teils steckbrieflich als solche gesucht wurden.
     
  16. Das ist der Kern des ganzen Konflikts. Was sind eigentlich West-Jordanland und Gaza-Streifen vor der Gründung des Staates Israels gewesen? Sehr unbewohnt, spielten keine Rolle. Die Palästinenser wohnten und lebten mehrheitlich entlang des Küstenstreifens des heutigen Israels. Nach Staatsgründung flüchteten sie von dort oder wurden vertrieben. Sie landeten entweder im heutigen West-Jordanland oder im Gaza-Streifen und auch in in den anderen arabischen Ländern.
     
  17. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Jo. Und da sind sie nun und können nicht zurück. Schade.
     
  18. Nee, die müssen entschädigt werden und Staatsbürger der Länder, in denen sie jetzt leben, werden. Und wenn das nicht geht, wie im Falle der libanesischen Palästinenser, dann sollen sie zurück, aber auch nicht mehr nach Israel, sondern nach Gaza und Westjordanland als unabhängiger Staat.
     
  19. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Richtig, mit einer kleinen Ausnahme. Der Gaza-Streifen war, eben weil er direkt an der Küste liegt, schon damals besiedelt, überwiegend mehrheitlich arabisch (lange nicht so dicht besiedelt wie heute aber auch nicht so leer wie andere Regionen). Das war auch ein Grund dafür, dass er nach dem Krieg von 1948 und der israelischen Staatsgründung nicht dem israelischen Staatsgebiet einverleibt, sondern von Ägypten verwaltet wurde (obwohl es dort bis 2005 immer auch eine Minderheit jüdischer Einwohner gab).

    So schwierig es sein wird, die Vertriebenen zurück zu lassen (meistens sind es nur noch die Nachfahren), so unverständlich ist, dass dieses Unrecht nicht wenigstens entschädigt werden soll und dass diejenigen, die die Macht haben (und das ist nun einmal nur der israelische Staat nd seine Bürger) den Friedensprozess nicht mehr voran treiben.

    Extremismus und Terrorismus wird man gewaltsam nur durch einen totalen Genozid an den "Palästinensern" beseitigen können, die Alternative ist, mit etwas mehr Mut und Geschick über den Schatten zu springen und einen palästinensichen Staat zuzulassen und die offenen Fragen pragmatisch zu klären, andererseits dann ebenso den Staat Israel anzuerkennen und die Gewalt gegen ihn und seine Bürger zu beenden und selber jeden Gewalttäter aus den eigenen Reihen zu verfolgen. Hierzu ist auf beiden Seiten leider zu wenig Bereitschaft vorhanden, so lange die Mächtigen an der weiter gehenden Gewalt gut verdienen.

    Vielerseits ist in Israel auch keine Bereitschaft vorhanden, nennenswerte wirtschaftliche Konkurrenz der palästinensischen Nachbarn zu dulden, die sich bei einem echten Frieden und einem palästinensischen Staatswesen entwickeln würde.

    Bei den bisherigen Auseinandersetzungen war es auch sehr bemerkenswert, dass teure, aber friedliche Infrastruktureinrichtungen, vor allem solche die von der EU finanziert waren, von Israel kaputt gebombt wurden - ich meine dabei den vorherigen Gaza-Krieg.

    Außerdem würde man in Israel bei einem fortschreitenden Frieden dann nicht mehr wie bisher im Ausland Milliardensummen für die eigene Wirtschaft und die eigene Aufrüstung (zB. U-Boote) einsammeln können.
    Auch ein Grund, lieber so weiter zu machen wie bisher und andere (Palästinenser und jüdische Bewohner der Grenzregionen) leiden zu lassen. Wenigstens im Leid sind sie vereint.
     
  20. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Entschädigt werden müssten sie, aber dann müsste man mal das Thema Friedensvertrag und Reparationen für die arabischen Aggressionen von 1948, 1967 und 1973 auf den Tisch legen und da müsste von arabischer Seite mächtig draufgezahlt werden.

    Allerdings hat Israel in den Friedensverhandlungen immer Entschädigungen angeboten, allerdings selbstredend nicht ohne Gegenleistungen. Sonst wären es auch keine Abmachungen, eine Entschädigung geht immer mit Rechtssicherheit einher, d.h. mit einem Anspruchsverzicht der zu Entschädigenden.