Allgemeiner Politik Thread

Dieses Thema im Forum "Archiv - Off Topic" wurde erstellt von Niedersachse, 15. November 2008.

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  1. Es "blattert" wieder in Bella Italia.;)
     
  2. Klar doch, aber der Kerl ist einfach nicht tot zu kriegen ...........
     
  3. slemke

    slemke

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    Sehen gut aus, die Umfragewerte für die Landtagswahl in Niedersachsen im Januar! http://de.wikipedia.org/wiki/Landtagswahl_in_Niedersachsen_2013

    Könnte sein, dass Niedersachsen dann endlich vom Joch der Schwarz/gelben Chaoten Truppe befreit ist!! :applaus::applaus: Aber noch darf man sich nicht zu früh freuen. Wäre aber schon ne Überraschung, wenn ausgerechnet im Bauern-Staat Niedersachsen die Bauern-Partei FDP nicht in den Landtag käme.....:lol:
     
  4. Das letzte Joch, dass ich in Niedersachsen erlebt habe, war eine rot-grüne Landesregierung unter den Pappnasen Glogowski und Gabriel mit der völlig unfähigen und debilen Planschkuh Jürgens-Pieper als Kultusministerin.

    Hoffen wir, dass sich bei den Wählern der Verstand durchsetzt - und vor allem die albernen Laiendarsteller der Piraten den Landtag auch in Zukunft nur von der Besuchertribüne aus erleben dürfen.
     
  5. Bremen

    Bremen Moderator

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    Die FDP schreibt tatsächlich niedersächsiche Landwirte an, was sie vorher lt. Aussage eines befreundeten Landwirts im Bremer Umland bisher nicht getan hat.

    Aber wahrscheinlich sucht die Fast-Drei-Prozent neue Felder für ihre Klientel-Politik, weil die Apothekerlobby undankbar geworden ist und sogar FDP-Ministerien ausspionieren läßt.

    :lol:
     
  6. Bremen

    Bremen Moderator

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    Sabine Leutheuser-Schnarrenberger :D
     
  7. Generell sind Doppelnamen bei Frauen doch im linken Spektrum zu finden. Ich glaube als SPD-Politikerin muss man schon beim Parteieintritt beeiden, dass man einen Doppelnamen hat oder zumindest einen anstrebt. :D

    Mein liebster Doppelname, dem ich das erste Mal im Studium begegnet bin, ist allerdings immer noch der hier:

    http://www.jura.uni-hannover.de/stender-vorwachs.html
     
  8. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Das war allerdings eine skurile Truppe.

    Ich glaube, dass die FDP die nötigen Leihstimmen erhalten wird und in den Landtag einziehen wird. Und dann wird es knapp.
     
  9. slemke

    slemke

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    Ansichtssache! Ich für meinen Teil kann diese verlogene Bande aus CDU und FDP nicht leiden. Ich wünschte Merkel würde im nächsten Jahr verschwinden, aber wie ich unser Volk kenne, wird es sie wiederwählen....:crazy:
     
  10. slemke

    slemke

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    Wieso neue Felder? Ich dachte die Bauern wären immer schon klassische FDP-Wähler? :confused:
     
  11. slemke

    slemke

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    Ich hoffe, dass es am Wahltag ordentlich schneit, dann stecken die Bauern mit ihren Treckern fest und können nicht zur Wahl gehen!! :D
     
  12. Bremen

    Bremen Moderator

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    Nee, nee, Agrarökonomen sind bodenständige Menschen und wählen daher überwiegend schwarz. Es gibt einige ländliche Gegenden in Deutschland, da kann die Union einen schwarz angestrichenen Besenstil als Kandidat aufstellen und wird trotzdem die Wahlen dort gewinnen. Ich bin in einer solchen Gegend aufgewachsen, die so pechschwarz war, daß selbst FDP-Wähler als "linke Vögel" geächtet wurden.
     
  13. SRKKGURU

    SRKKGURU

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    Problem ist, daß die anderen es nicht besser machen, ja nicht einmal versuchen werden.
    Es ist also fast egal was man wählt !:D

    Gottseidank hat hier das Volk recht und nicht die Partei !
     
  14. Bremen

    Bremen Moderator

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    Das sah die SED anders ;)
     
  15. Bremen

    Bremen Moderator

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    Wenn es so kommen sollte, wäre es eine Trendwende. Denn in den letzten Landtagswahlen hat die FDP es ja auch nicht geschafft, trotz eventueller Leihstimmen von Unionsanhängern in die Parlamente zu rutschen. Dafür ist das Klima zwischen schwarz-gelb auf Bundesebene auch zu vergiftet und den Unionswählern ist natürlich auch bewußt, daß ihre Partei durch die letzten Wahlniederlagen auf Landesebene (Baden-Württemberg, Hamburg) und in ihren ehemaligen städtischen Hochburgen (z.B. Frankfurt/M., Stuttgart, Karlsruhe) im Gegensatz zu früheren Jahren keine Stimmen mehr zu verschenken hat. Die große Zeit der Leihstimmen von Union zur FDP ist erst einmal vorbei.

    Und wenn die FDP sich ausnahmsweise über die Unart vieler Politiker aller Parteien - nicht nur kurzfristig bis zur nächsten Wahl, sondern langfristig zu denken - hinwegsetzen kann, dann sollte sie darauf hoffen, daß sie die dafür benötigte Zahl der Leihstimmen nicht bekommt. Denn damit würden die Chancen steigen, daß die "ferngesteuerte Luftpumpe" (Kabarettist Rolf Miller) Rösler den Bundesvorsitz der Liberalen an andere Hände übergibt, denn mit dem werden die weiterhin eine Splitterpartei bleiben.
     
  16. Das ist aber ein Vorwurf, den du ausnahmslos jeder Partei machen kannst, die jemals Verantwortung in einer Regierung übernommen hat. Wer hätte etwa gedacht, dass ausgerechnet eine rot-grüne Bundesregierung die Bundeswehr in ihren allerersten Kriegseinsatz schicken würde? Und erinnerst du dich noch daran, warum genau Glogowski als Ministerpräsident von Niedersachsen zurücktrat?
     
  17. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Das mag grundsätzlich gelten, aber wir haben es in Niedersachsen mit einem strukturell eher schwarzen Bundesland zu tun, in dem ein beliebter und sympathischer Ministerpräsident regiert, den niemand wirklich loswerden und durch einen weitgehend unbekannten Herausforderer ersetzen will. In Niedersachsen will man eigentlich, dass alles beim Alten bleibt. Und aus dieser Position der Stärke des MP wird es, zumindest wenn die Umfragen darauf hinausgehen, dass es ein Dreiparteienparlament geben könnte, in dem rot-grün die Mehrheit hätte, auch Leihstimmen geben, unabhängig von einer grundsätzlichen Abkehr der CDU von der FDP.
     
  18. Bremen

    Bremen Moderator

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    Man könnte es es auch damit begründen, daß Rot-Grün die Bedürfnisse und Anforderungen der Zeit über die eigene Ideolgien gesetzt haben (auch wenn dieses Thema vor allem bei den Grünen heftige parteiintere Debatten auslöste). Diese Fähigkeit der Anpassung fehlt dem konservatiem Flügel der Union bis heute, und das ist sicherlich eines der Hauptgründe, warum der Union in den Städten die Wähler/innen weglaufen.
     
  19. Natürlich kann man das, obwohl das nach wie vor von Teilen beider Parteien als verlogen und Verrat an den eigenen Idealen gebrandmarkt wird. Genauso gut kann man aber auch beispielsweise die Entscheidung für den Atomausstieg als "Setzen der Bedürfnisse und Anforderungen der Zeit über die eigene Ideologie" betrachten - oder es verlogen finden.

    Die Frage, ob eine Entscheidung verlogen oder mutig ist, folgt keinen objektiven Kriterien, sondern hängt vor allem von der persönlichen Einstellung zum Entscheider ab. Deswegen mein Einwurf, dass du grundsätzlich jede Partei, die mal Regierungsverantwortung hatte, als verlogen bezeichnen kannst, weil zur Verantwortung immer auch die Gefahr gehört, dass sachliche Erwägungen schwerer wiegen als persönliche Überzeugungen.
     
  20. Bremen

    Bremen Moderator

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    [
    Klingt durchaus plausibel. Aber wenn man bedenkt, daß die FDP in diesen Umfragewerten nicht gerade an der 5%-Hürde kratzt, sondern irgendwo zwischen 3-4% pendelt, dürfte es schwierig werden, die Liberalen mit Leihstimmen in den Landtag zu hieven. Ok, ein 1% hört sich nicht viel an, aber wenn man dieses eine Prozent in Relation zu den max. 4% der Umfrage setzt, so müßten die Liberalen bis zum 20.01. ihren Stimmenanteil um 25% erhöhen, sprich ca. 41.000 Stimmen (ca. 6,1 Mio. Wahlberechtigte, macht bei einer Wahlbeteiligung von 67% (Wert von 2008) ca. 4,1 Mio abgegebene Stimmen, davon 1% = ca. 41.000). Viel Holz.

    Das wissen auch etwaige Leihstimmengeber der Union, so daß sie ihr Kreuz dann doch lieber bei der CDU setzten, gerade weil Beliebtheit und Amtsbonus des MP bei so einer Wahl auch eine Rolle spielen. Und man muß bedenken, daß bei einem Nicht-Einzug der FDP in den Landtag mit jeder deshalb vergeblich gegebenen Leihstimme die Unionsanhänger ihre eigene Partei für die kommende Legistaturperiode geschwächt haben. Diesen Ritt auf der Rasierklinge würde ich als niedersächsischer CDU-Anhänger nicht eingehen, dafür ist der Abstand der Liberalen zur 5%-Hürde viel zu groß.