Allgemeiner Politik Thread

...dass die Grünen nun einstellig liegen, die TAZ einmal mehr seine hässliche Fratze gezeigt hat und Ines Pohl nach der "Pädophilen Zensur" nun auch beim Thema "...Hass..." versagt hat. Der Wahlkampf ist offen und alle tun ihr nötiges, dass die AfD es schaffen wird - dafür ein herzliches :daumen:

 

:daumen:

 

...und so jemand reisst hier den Mund weit auf und kommt ungeschoren davon - offene Bekenntnis ein Anti-Demokrat zu sein und sich gleichzeitig über andere aufregen....:daumen: ...da hat jemand wirklich den Schuss nicht gehört, vielleicht passt aber das Moderatoren Team auf und sammelt ein wenig Daten...

 

Habe ich da was verpasst? Bezieht sich das darauf, dass sie von dem Interview mit Rösler nur die Fragen abgedruckt haben, weil er seine selbst gegebenen Antworten nicht gedruckt sehen wollte, oder auf was spielst du an?

 

Da ich ja weder von dir noch vom Werder-Oldie Antworten darauf bekommen habe, woher ihr denn die Zuversicht nehmt, die AfD würde die Fünf-Prozent-Hürde nehmen, die Umfrageergebnisse von forsa seien manipuliert:

Es gibt tatsächlich Medien, die ebenfalls berichten, die AfD erreiche genügend Zustimmung.

http://www.volksfreund.de/nachricht...r-Deutschland-tagt-in-Trier;art430450,3638164

Allerdings: Das Wahlradar, auf das man sich hier bezieht, ist wenig zuverlässig. Und vor allem: es gehört einem AfD-Vorstandmitglied und einem AfD-Bundestagskandidaten.

http://www.bildblog.de/51817/hinter-dem-radar/

 

@Bremerland

Sollte die AfD den Einzug in den Bundestag tatsächlich schaffen, was ich nicht glaube und erst Recht nicht hoffe, wäre dies jedoch auch ein deutliches Signal an Schäuble und Co das ihre bisherige Euro Politik gescheitert wäre, und wenn sie ihren Wahlauftrag ernst nehmen, einen anderen Eurokurs einschlagen müssen. Wenn eine neue Partei auf Anhieb den Einzug schafft darf man das nicht einfach abtun

 

Schonmal was von Freedom of Speech gehört?

Das ist in jeder Republik, die auf die Menschenrechte baut, das Recht jedes Staatsbürgers. Sollte man wissen, bevor man von Demokratie krakeelt.

 

Das schon. Ich würde sogar einen nicht unerheblichen Teil der Stimmen für LINKE als Protest u.a. gegen die Reichenrettungspolitik verstehen.

Trotzdem vermute ich, dass Schäuble sagen würden "85% der Wähler haben schwarz-rot-gelb-grün und ihrem bisherigen Vorgehen das Vertauen ausgesprochen, das ist ein deutliches Votum". Insofern erwarte ich kein Umschwenken der Union. Zumal ich halt denke, dass sie den Weg, den sie eingeschlagen haben, nun auch zu Ende gehen müssen.
In der Hoffnung auf ein gutes Ende, wenn ich auch an dieses nicht glaube.
Die Verpflichtungen wurden eingegangen, jetzt muss man versuchen, dass die Garantien nicht eingelöst werden müssen.

 

Das ist der entscheidende Zusatz. Ca. 30% sind nämlich gar keine Wähler mehr.

Darin liegt ja das Problem der Protestparteien: Ihr größtes Reservoir liegt bei Nichtwählern, die sich aber kaum mobilisieren lassen.

 

Einerseits gebe ich dir da natürlich Recht. (Wobei nicht alle Nichtwähler aus Protest nicht wählen, bei vielen ist es auch Lethargie oder Desinteresse). Besonders dass das besonders im Osten der Republik geschieht, wo noch vor weniger als einem Vierteljahrhundert Menschen alles riskiert haben, um sich dieses Recht zu erwerben, sollte der Politik zu denken geben.

Ich habe ohnehin Probleme damit, das Nichtwählen als Ausdrucksform des Protestes anzusehen. Denn im Ergebnis ist es doch ähnlich wie das Phänomen, das ich schon bei den Miniparteien beschrieben habe; im Endeffekt "wählt" man als Nichtwähler quasi immer die Kanzlerpartei.

 

Aber auch nur im Endeffekt.

Die Ideologie der Demokratie besagt aber, dass die Regierung den Willen des Volkes vertritt und das Volk seinem Willen durch Wahlen abbildet, die regierung also Repräsentant des Volkes ist. Diese (ohnehion grottenfalsche) Rechtfertigungsideologie gerät in Schwierigkeiten, wenn die Zahl derer, die dieser Prozedur ihre bewusste, zielgerichtete Unterstützung geben, immer weiter sinkt.

 

Aber welchen Schluss sollen die Regierenden ziehen?
Dass "das Volk" unzufrieden ist mag noch erkennbar sein. Aber warum?
Liegt an der Euro-Rettung, an "Migrantenschwemme", am Überwachungsstaat? Der Stammtisch kennt viele Themen, und daher auch viele (vermeintliche) Gründe, nicht zu wählen.
Mag sein, dass irgendwann der Schluss gezogen wird, dem bisherigen Herrschaftsmodell fehle es an Rechtfertigung. Aber hieße das, dass es zu einer anarchischen Gesellschaft kommen soll, doch eher zu einer basisdemokratischen, einer Räterepublik, oder dass "das Volk" nach einer starken Führungspersönlichkeit dürstet, die sich nicht parlamentarischen Prozessen unterwerfen muss?

 

hier nochmal das komplette video (zum in ruhe anschauen).

http://www.youtube.com/watch?v=_xX81rV64II part1 (03:20)
http://www.youtube.com/watch?v=zTVF7bOyxC4 part2 (eigentlich unwichtig)

sorry,habe kein bedarf mehr(hier in diesem forum) auf eine diskusion,und will einfach nur mal ab und zu ein paar quellen posten.
was der einzelne darüber denkt,und daraus macht,ist mir eigentlich so ziemlich egal.

der eine schaut sich halt ein video über das geldsystem interessiert an,und der andere lässt es halt bleiben,und schreit lieber 6min. nach posten des links (vid. geht knapp 50 min.) hier rum,dass das video müll ist.

hier mal ein bsp. wieso ich es so halte ---->

er hat (was ich gelesen habe) sachlich diskutiert und was kommt dabei raus?!

mfg
der verschwörungs-nazi

 

:unfassbar: Ich weiß zwar nicht genau, was Du bisher von ihm gelesen hast, aber milde ausgedrückt, betreibt er hier Parteipropaganda mit einer mehr als fragwürdigen Rhetorik, zweifelhaftem Wortschatz und sturer Ignoranz. In seiner Agitation, war es ihm bisher nicht möglich, vom enervierenden Herunterbeten der Überzeugungen seiner Partei abzuweichen, hierfür eigene Worte zu finden oder auf die konstruktive Kritik seiner Gegenüber einzugehen. Ob das eine Verwarnung rechtfertigt, sei einmal dahin gestellt, aber sachliches argumentieren, oder ein guter Diskussionsstil, war das bisher garantiert nicht.:face:

 

Der Vollständigkeit halber:
Sollte ein Großteil der künftigen Nichtwähler/-innen den großen Parteien entspringen, hätten in erster Linie kleinere Parteien den Vorteil, die 5%-Hürde leichter erreichen zu können. Die etablierte Partei, mit dem geringeren Verlust an Wählern, hätte größere Chancen, trotzdem eine absolute Mehrheit zu erringen. Setzte sich die Summe der künftigen Nichtwähler/-innen gleichmäßig aus allen Parteien zusammen, änderte das nichts am Wahlausgang, außer das die Wahlbeteiligung sänke. Entschlössen sich hauptsächlich Wähler/-innen der kleineren Parteien, nicht zur Wahl zu gehen, würde es den etablierten Parteien leichter fallen, eine absolute Mehrheit zu erringen, die Opposition würde geschwächt, aber die kleinen Parteien mit den geringeren Verlusten hätten indes bessere Aussichten, über der 5%-Hürde zu landen.
Da die etablierten Parteien bisher über eine prozentual ungleich höhere Stammwählerschaft verfügen, ist es, von einem neutralen Standpunkt aus gesehen, momentan am wahrscheinlichsten, daß bei einer geringeren Wahlbeteiligung letzteres zutrifft.
Wie stark die Wirkung des nichtwählenden Anteils als Protestaussage einzuschätzen ist, läßt sich nur schwer feststellen, denn auch wenn dieser in den meisten Medien deutlicher publiziert wird, bietet er, bezogen auf Gleichgültigkeit und Desinteresse, auch deutlich mehr Interpretations- und Angriffsfläche, als der Anteil ungültiger Stimmen. Würden alle bisherigen Nichtwähler/-innen ihre Stimme künftig ungültig machen, stünde das bisherige Wahlprozedere wohl deutlicher in der Kritik, und müßte wahrscheinlich neu überdacht werden.
Da bei der Wahl zum deutschen Bundestag, wie in den meisten Bundesländern auch, nur gültige Stimmen in die Berechnung des Schlüssels mit einfließen, steigern ungültige Stimmabgaben zwar die Wahlbeteiligung, haben aber keinen Einfluß auf das prozentuale Wahlergebnis. Die einzige Möglichkeit, mit einer ungültigen Stimme wirklichen Einfluß zu nehmen, bietet bisher das Land Berlin, wo auch diese Stimmen in die Berechnung mit einfließen.
Bei all diesen Unklarheiten, Eventualitäten und eingeschränkten Möglichkeiten, kann diese Entscheidung also nur mit dem eigenen Gewissen und einer entsprechenden Einschätzung der politischen Lage vereinbart werden.

 

Du willst Rechte in Anspruch nehmen und gleichzeitig auf Demokratie verzichten - was für eine krude Lebenswelt.

PS: Moderatoren Team: Der Kollege tituliert meine Aussage als "krakeelt" - das empfinde als beleidigend.

 

:daumen: Danke schön, ich hatte mich auch für sachlich argumentierend gehalten und das, obwohl hier einige nur darauf aus waren mich zu aufgrund meiner "anderen" Meinung zu provozieren. Demokratie fängt dort an, wo man andere Meinungen zulässt - das hier scheint eher eine Privatveranstaltung zu sein und das im offenen Forum von WERDER BREMEN und nicht auf irgendeiner privaten Plattform.

 

Ist das nicht nach den Maßstäben der Moderatoren eine mehrfache Beleidigung ?

 

Zeige mir bitte mal, wo wir Meinungen von Dir zensiert oder nicht zugelassen haben. Ansonsten würde ich Dich dringend bitten, solche Unterstellungen zu unterlassen. Wir haben Dich anhand einer Sammlung diverser Ausdrücke von Dir aufgefordert, Deinen Umgangston gegenüber Usern zu ändern, die halt auch mal nicht Deiner Meinung sind. Nicht mehr, nicht weniger. Deine Meinung zu Thema verbietet Dir hier niemand. Und jetzt bitte btt.

 

Ich habe Dir 2 Beispiele hier im Forum gezeigt, was bitte ist daran nicht eindeutig beleidigend ? Ich werfe dem Admininstratoren Team vor, eindeutig einseitig zu reglementieren und das ist tendenziös. Ich werde auch keine Ruhe geben und notfalls sogar an den Verein herantreten (habe von allem hier Kopien gemacht). Dem Verein wird es mit Sicherheit nicht gefallen, dass das Moderatoren Team hier sein eigenes Ding macht, während man ander User gewähren lässt. Wenn sich z.B. Moderatoren wie "Niedersachse" ständig polemisch einbringt ohne jedoch zum Thema beizutragen, also bewußt nur stört weil ihm meine Meinung nicht gefällt, dann ist das für einen Verein wie Werder Bremen höchst bedenklich.