Allgemeiner Politik Thread

Da brauchst Du nicht zu lachen, aber auch dort sieht man sie lieber als jemanden anders (grichische Zeitungen nach der Wahl) weil man weiß wie sie "tickt". Außerdem hat man es ihr zu verdanken, daß Europa bisher haufenweise Geld nach Griechenland geschaufelt hat !
Außerdem weiß man in Griechenland genau, daß man sich selbst, durch gefälsche Bilanzen, in diese Situation gebracht hat.

 

Ich wundere mich, daß es immer noch Menschen gibt, die an Aussagen im Wahlkampf glauben - egal von welcher Seite sie gemacht werden oder wurden !

 

Sehe ich nicht so. sie haben sich selber als das entlarvt was sie sind: Regierungstrittbrettfahrer. die meisten leute verstecken ihre haltung nichts zu tun hinter dem "liberalen" Deckmantel. Und das betrifft nicht nur die FDP. Hinter dem liberalen Deckmantel der Partei der Linken, die ja insbesondere keinerlei eingriffe in souveräne Staaten verlangt die sich gerade gegenseitig mal wieder meucheln, steckt in meiner Meinung eine zutiefst misanthropische einstellung. Da wird sich hinter einer haltung versteckt ("keine Bewaffnung der Deutschen"; eine liberale Forderung aus den Fünfzigern, Heinemann trat aus der CDU und als Minister zurück und der SPD bei, dies war u.a. sein Grund, doch die SPD trug und trägt die "wiederbewaffnung" mit), die man "sowieso wieder aufgibt".

Wie die Theorie des Sozialismus oder des freien Marktes ist der Liberalismus eine Theorie oder ein Ideal, dem man zustreben kann, das man aber wohl kaum erreichen wird.

Liberalismus vielleicht nicht aber die FDP hat sich selber in die Entbehrlichkeit gebracht.

 

Mein Wahlkreis wird neu ausgezählt!

http://www.derwesten.de/staedte/ess...stimmen-werden-neu-ausgezaehlt-id8496246.html

 

:unfassbar:

Wenn man sich jedoch das Ergebnis anschaut, würde es selbst bei erneuter Auszählung nix an den Konstellationen ändern

 

:applaus::daumen:

 

Wer immer noch an eine Demokratie glaubt, sollte sich zumindest kurz dieses Video ansehen...

http://www.youtube.com/watch?v=gYDWN0VPAJ4

...der Mann ist Staatsrechlter und kein Verschwörungsheini, also immerhin ein Versuch wert.

 

Ja, aber seine Rechtsauffassungen hat zumindest das Verfassungsgericht recht selten geteilt, wenn waren es eher Teilerfolge.
Seine Meinung, dass alle Verpflichtungen durch einfache Bundestagsmehrheit folgenlos hinfällig gemacht werden können teile ich jedenfalls nicht.
Warum ein "Großstaat Europa" wegen seiner Größe nicht demokratisch sein kann erschließt sich mir übrigens auch nicht so ganz. Ich denke schon, dass man die Institutionen theoretisch so ausgestalten könnte, dass Entscheidungen vom Willen der Bürger abhängen.

Vor allem aber sollte man seinen politischen Hintergrund nicht außen vor lassen. Er redete für Pro Köln, die Anti-Islamhetzer von Pax Europa, schrieb Expertisen für die NPD, war stellvertretender Vorsitzender des Bundes Freier Bürger, hält den "Kampf gegen Rechts für verfassungswidrig"...

 

Ein Mann mit dem Hobby: Verfassungsbeschwerden einreichen ..............

 

Ich habe mir den Kerl auch gegeben. Besonders entlarvend ist die Stelle ab 10:00, da kriegt er bei ca. 10:15 ein richtig hassverzerrtes Gesicht, als er sagt:

Und der Typ ist kein völkisch-rassistisches Nazi-*********? Bitch, please!

 

Wir leben eine Sekunde in einer Demokratie, nämlich dann, wenn wir in der Wahlkabine unser Kreuz machen dürfen.
Die andere Seite der Demokratie ist die, daß wir uneingeschräkt Reisen dürfen, unsere Meinung in begrenzter Form von uns geben können, wählen gehen können und nicht müssen.
Aber im Grunde genommen regelt alles ein Gesetz, so wie es im Grundgesetz ja auch meistens steht.

 

Das stimmt. Vor allem aber fehlt es an der Präsenz eurokritischer Parlamentarier.:wild:

 

Man sollte allerdings eurokritisch nicht mit "Eurorettungskritisch" gleichsetzen. Oder gar mit Europakritisch.

Die Idee der gemeinsamen Währung in Europa ist eine Gute, ebenso wie die eines friedlich geeinten Europa.
Die derzeitige Umsetzung allerdings ist in beiden Punkten durchaus verbesserungsbedürftig.

 

Alle eurokritische Politiker (insbesondere die AfD) wurden verleumdet oder ignoriert. Das böse Erwachen wird kommen und alle europafreundlich mit Selbstaufgabe gleichgestellt haben, werden dann - leider zu spät - aufwachen.

 

Jeder hat hier die Möglichkeit, in einer Partei mitzuarbeiten und sich für Wahlen aufstellen zu lassen. Das ist die Seite der Demokratie, die nur allzu oft vergessen wird.

 

Deshalb werden die fetten Parteien auch nie und nimmer Neuwahlen zulassen.
Bevor das passiert, werden sich die Grünen für den Neubau von Kraftwerken stark machen. So geht Koalition heute.:wild:

 

Glaubt ihr ernsthaft, ein Einzug der AfD bei einer Neuwahl würde irgendetwas ändern? Wenn es denn "den Medien" gelungen sein sollte, die Partei und ihr Thema durch "Manipulation" klein zu halten; was würde sich denn daran ändern? Glaubt ihr, die Leute schauen zukünftig massenweise phoenix und sehen dort die Bundestagsdebatten?
Ob nun 5 oder 8% - eine AfD-Fraktion würde keine Gefahr für eine schwarz-wasauchimmer-Regierung darstellen.

 

Klar, Neuwahlen wird es nicht geben, dazu ist die SPD zu machtgeil und verrät dafür ihre Prinzipien. Die "Basis" wird nach entsprechender "Bearbeitung" dem zustimmen und eine Grosse Koalition den Stillstand Deutschlands weiter fortschreiben - traurig, aber so besteht man in im soviel beschworenen weltweitem Wettbewerb.

 

Sehe ich anders, eine AfD hätte eine Stimme gehabt die man wahrnimmt und nicht durch den ÖR ignoriert werden könnte. Wenn die Zahlungsverpflichtungen für Deutschland zunehmen, würde dies die Stimmungslage und Ausgangssituation gewaltig ändern.

 

Ich glaube nicht, dass eine PArtei, deren Anhänger sich wie GreenHoop auf völkische, ewiggestrige Autoritäten wie diesen Professor stützen, irgendetwas zum besseren bewirkt. Im Gegenteil wird dadurch der teilweise richtigen Kritik an EU und EURO ein Bärendienst erwiesen.