Allgemeiner Politik Thread

Ehrlich gesagt glaube ich, dass Pegida deswegen von solchen Verbrechen profitiert, weil alles, was den Leuten in Anbetracht eines solchen Massakers einfällt, die wahrnung vor Islamophobie oder einem erstarken der Rechten zu warnen. Warum erstarken denn die Rechten oft, wenn Islamisten gewalttätig werden? Das könnte doch daran liegen, dass die anderen das Problem verharmlosen und verniedlichen. Der radikale politische Islam muss bekämpft und besiegt werden, in Paris und überall sonst auf der Welt. Nur wenn man das so sagt und diesen Konsens herstellt, werden eben nicht die rechten profitieren.

 

Nach solchen Vorfällen heißt es immer, dass sei nicht der wahre Islam... Doch diese Aussage ist vollkommener Blödsinn. Religion generell und insbesondere eben der Islam, der so viele unmenschliche Interpretationsmöglichkeiten zulässt, muss viel kritischer betrachtet werden und das im besten Fall von den Religionsanhängern selbst.

 

Hmmm... Sollten wir dann das Christentum und das Judentum genauso kritisch betrachten?
Die Schriften dieser beiden Religionen sind auch keine Friedensstifter...
Hingegen haben es beide Gesellschaften geschafft sich im wesentlichen und größtenteils von dieser Auslegung der Religion zu emanzipieren, wo der Islam bzw. viele Gesellschaften in denen er bestimmend ist, noch weit hinterher hinken.

Im Tanach gibt es genügend "Vergehen" die eine Steinigung "erforderten".
Nur waren selbst zu damaliger Zeit die von archaischen Sitten geprägt war, bereits bedeutende Rabbis der Ansicht die Todesstrafe wäre ein Verbrechen bzw. Mord.
Diese Leute konnten eine positive Entwicklung bewirken.
Beim Islam steht das aus bzw. ist man in sturer und strikter Einhaltung geschriebener und interpretierter Verse in den Suren des Korans gelähmt und maßt sich teilweise an, wenn man schon an eine göttliche Macht glaubt, diese ausüben bzw. vollstrecken zu können.
Ich würde mich jedenfalls hüten den Islam als solchen, bzw. als Religion mehr als eine der anderen drei großen monotheistischen Religionen zu verdammen.
Was man klar anprangern kann, ist die Interpretation bzw. Umsetzung dieses Glaubensbekenntnisses bei einer Vielzahl von Muslimen, sollte dabei aber auch bedenken in welcher gesellschaftlichen oder bildungstechnischen Situation sie sich befinden. Siehe Christentum im Mittelalter...

Im Grunde kann keine Religion, die den Anspruch einer Allgemeingültigkeit ihres Glaubensbekenntnisses vertritt oder den wahren Glauben zu verkünden, eine gute Religion sein, denn dies schließt andere aus bzw. setzt sie herab.

 

Geld = Islam, so sehe ich es,,

 

Damit sind dann zumindest Christentum, Islam und Judentum schonmal disqualifiziert.

Ich habe daraus schon lange den Schluss gezogen, dass JEDE Religion von Übel ist.

 

besonders von Übel sind diejenigen Religionen, die Leute ermorden, weil sie nicht ihrer Meinung sind. Wer in Anbetracht eines weiteren islamistischen Terrormassakers von "religion" im allgemeinen spricht, der redet nicht über das Problem. Orthodoxe Juden oder Amish oder Zeugen Jehovas mögen spinner sein, aber sie sind mit sicherheit keine Islamisten, sondern unterscheiden sich sehr positiv von diesen.

 

Für Religiöse, die Leute ermorden, weil sie nicht ihrer Meinung sind, gibt es mannigfaltige Beispiele aus dem Islam, dem Christentum und dem Judentum.

Sogar bei den Amish und den Zeugen Jehovas wird man da fündig.

Der Islam tut sich in dieser Beziehung natürlich in letzter Zeit besonders negativ hervor.

Meine Konsequenz ist daher, dass ich jegliche Religion strikt ablehne. Das heißt natürlich nicht, dass ich die einzelnen Menschen, die der einen oder anderen Religion angehören, wegen dieser Zugehörigkeit ablehne.

 

Jegliche religion abzulehnen ist ja auch nicht falsch. Es hilft nur nichts gegen Islamisten.

 

Stimmt. Leider.

 

Vor 35 Jahren habe ich mal CDU gewählt, danach war ich überzeugter Sozialdemokrat und habe SPD gewählt. Als immer noch überzeugter Sozialdemokrat wähle ich inzwischen Die Linke.

Dieser grausame Terroranschlag hat mit Links, Rechts oder Mitte herzlich wenig zu tun.

Meinst Du im Ernst, dass wir hier mit einer NPD-Regierung besser dran wären?

 

In der emotionalen Reaktion (Wut) sind wir uns hier wohl alle weitgehend einig. Aber wäre so etwas wie heute dadurch zu verhindern, dass rechte Parteien mehr Macht haben?

Mal abgesehen davon, dass die Täter ja offenbar keine Ausländer waren, sondern Franzosen: Deren Gedankengut ist ja offenbar "wir Gläubigen sind gut, die anderen sind böse". Dadurch rechtfertigen sie ihre Taten. Willst du darauf reagieren, indem du Leute wählst, die ebenfalls Gruppen verschiedener Wertigkeit bilden, und zwar allein aufgrund von Geburtsort bzw. Vorfahren?

 

Nein, glaub ich überhaupt nicht....aber, wenn das primäre Ziel, Jenes ist, mit meiner Tochter sicher in den Urlaub zu fahren oder einen Tag in einer Großsstadt zu verbringen.....ja, dann muss ich Prioritäten setzen.

 

Und mit einer NPD-Regierung in Deutschland würdest Du Dich im Urlaub mit Deiner Tochter sicherer fühlen? Wohl kaum. oder?

Es gibt leider keine einfachen Antworten auf diesen beschissenen Terror.

 

Verstehe ich nicht so Recht. Du denkst, eine NPD-Regierung würde zwar nicht bringen...aber sicherer würde es werden? Sorry, vielleicht stehe ich da auf dem Schlauch...inwiefern gehst du davon aus, dass dein Wahlverhalten die Sicherheit erhöhen könnte?

(Mal abgesehen davon: ohne die Gefahr durch den Islamismus relativieren zu wollen - die Gefahr für jeden einzelnen von uns, Opfer eines Terroranschlags zu werden ist noch immer verschwindend gering. Kugelschreiber fordern am Arbeitsplatz fordern deutlich mehr Todesopfer.)

 

Bitte hör auf!!! Möchtest du immer noch derart abschweifen?? Also mir reichts jetzt.

Fakt ist, dass Terroranschläge aus religiösen Hintergründen islamischen Ursprungs heutzutage sind. Sogar der Fall in Norwegen hatte damit zu tun, nur vice versa. Die Kreuzzüge liegen Gott sei Dank schon ein paar Jahrhunderte zurück.

In Wien gibt es fundierte Zahlen für die Zukunft. Die islamische Bevölkerung wird dort in den nächsten Jahren immens zunehmen und die Einheimischen (Wiener) werdern sich wieder halbieren (wie schon von 1970 bis jetzt).

Hab das bis dato nicht so ernst genommen, aber jetzt nehm ich es sehr ernst.

Das ist nicht gut...definitiv nicht.

 

Also bei dieser Tendenz, in jeder europäischen Großstadt Opfer eines Terroranschlages zu werden, würde ich mich mit rechtsorientierten Machtverhältnissen sicher fühlen....besser gesagt, Jene, die dieser heuchlerischen Islam-Politik energisch gegenübertreten.

 

Bildungsmissstände sind in meinen Augen keine Ursache oder Erklärung für radikale, fundamentalistische oder ultrakonservative Religionsausübung. Es bedarf keiner großartigen Bildung, um bestimmte Dinge zu hinterfragen. Menschenverstand und ein wenig Intelligenz reicht da aus. Zumal beispielsweise viele radikale Islamisten aus überdurchschnittlichen Bildungsverhältnissen kommen.

Religion spielt in islamischen Kulturkreisen eine viel zu bedeutende Rolle. Solang sich das nicht ändert, wird sich die gesellschaftliche Situation auch nicht verbessern. Das ist ein Teufelskreis, doch die Gesellschaft hat es in der Hand, diesen zu durchbrechen.

 

@Clarence: Rechts wählen kann KEINE Lösung sein!

Ich wäre dir außerdem verbunden, würdest du die unflätigen Beschimpfungen in Post #10530 rauseditieren...

 

Wenn es so weiter geht, ist die Gefahr bei einem Terroranschlag ums Leben zu kommen bei jedem Mitteleuropäer gefühlt ws. bald 5mal so hoch, als mit dem Auto gegen einen Baum zu fahren.

Ich würd sagen...Deutschland ist bis jetzt verschont geblieben....mal sehen, was du dazu sagst, wenn die Scheisse in Berlin oder Hamburg passiert.

 

Abschweifen?! Die Täter waren Inländer. Welche rechte Partei bietet denn in ihrem Parteiprogramm einen Lösungsansatz, der dies berücksichtigt?

Was hat die Ermordung von Mitgliedern einer sozialdemokratischen Jugendorganisation denn mit den Kreuzzügen zu tun?

Was die schlimmsten religiös motivierten Terroranschläge aller Zeiten angeht: der schlimmste Anschlag aller Zeiten (der 11.September) wurde von islamistischen Mördern begangen. In dieser List geht der wenig ehrenhafte zweite Platz aber zum Beispiel an andere religiöse Extremisten - Babbar Khalsa. (Oder wenn man wie du nicht zwischen islamisch und islamistisch unterscheiden will - Sikh). Religiöse Fanatiker richten seit Menschengedenken Unheil an, auch derzeit, und zwar nicht nur Moslems, sondern auch Buddhisten, Hindu etc.

Weil jetzt drei (!) Menschen diese Tat begangen haben, deswegen hast du jetzt Angst vor allen Moslems?