Amateurfußball in Bremen

Noch nicht...?

Aber das wäre schon hart, wenn deine Mannschaft als "Zwote" eines Profivereins trotz sportlichen Klassenerhalt absteigen muss, weil die "Erste" in eben jene Liga absteigt. So wie es 1987 bei Eintracht Braunschweig der Fall war, wo deren Amateure (damaliger Terminus für die U23 von Profivereinen) in damals drittklassigen Oberliga Nord im gesicherten Mittelfeld landeten, aber wegen dem Abstieg der Profis aus der 2. Liga trotzdem eine Liga runter mussten).

 

Der Bermer SV gewinnt 2:1 bei FC St. Pauli II mit 2:1 und kann am Mittwoch mit einem Remis bei Weiche Flensburg den Klassenerhalt bereits eintüten

 

Mit einem 4:4 (nach zwischenzeitlicher 2:0-Führung bzw. 3:4 Rückstand) bei Weiche Flensburg hat der Bremer SV den Klassenerhalt endgültig sicher. Trotz eines der kleinsten Budgets der Liga.


Hoffentlich gibt es in der kommenden Saison wieder das Derby gegen Werder II.

 

Der Bremer SV schlägt zum Saisonauftakt die zweite Mannschaft des HSV mit 3:0 - und ist damit Tabellenerster der Regionalliga Nord

 

Einen Tag nach dem 3:0-Auswärtssieg von Werders U23 beim VfB Oldenburg gewinnt auch der Bremer SV sein Auswärtsspiel mit drei Buden Unterschied bei einem VfB: 4:1 beim VfB Lübeck.

 

In der 80. Minute erzielter der Bremer SV sogar noch den Führungstreffer zum 2:3 - aber es war leider mal wieder ein typisches Spiel des BSV, der zwar viele Tore schießen kann, aber deren Defensive gelinde gesagt eine Katastrophe ist.

 

Durch den Aufstieg des TSV Havelse in die 3. Liga hat der Bremer SV sich zumindest sportlich für ein viertes Jahr in Folge in der Regionalliga Nord qualifiziert.

Finanziell steht der Liga-Verbleib jedoch noch in den Sternen, denn durch das Verpassen der Qualifikation für den DFB-Pokal 25/26 fehlen dem BSV ca. 200.000 €, die in der Finanzierung des Spielbetriebs in der Regionalliga Nord eingeplant waren.

 

Leider ja. Von außen betrachtet wäre ein Rückzug vielleicht die vernünftigere Lösung. Am Mittwochabend soll beim BSV die Entscheidung fallen.

 

Habe es vorhin bei WK-Online gelesen. Eine gute Nachricht, dass dank der Großzügigkeit von Fans und Sponsoren nun auch der wirtschaftliche Regionalliga-Verbleib gesichert wurde.

 

Bin auch heute noch gern dort - aus zeitlichen Gründen jedoch eher selten. Trotz u.a. der nachgerüsteten Schalensitze hat der Panzenberg fast den gleichen Charme wie in den 1980er Jahren. Fußball pur, ohne Schickimicki - und mit den Craft-Bieren aus der Union Brauerei gibt es dort besseres Bier als in sämtlichen Profi-Arenen.

 

Allerdings. Aber viele Breitensportvereine hatten und haben große, ja sogar existenzielle Sorgen. So große, dass sie Angebote ersatzlos streichen mussten, nur noch durch Fusionen bestehen konnten oder gar gänzlich aufgelöst wurden.