Der Film-Rezensions-Thread

Ich wußte schon im Vorfeld, dass bei der Passion Christi viel Blut fließen wird, bringt ja auch die Geschichte mit sich. Ich finde halt nur die ganze Inszenierung und Umsetzung sehr mutig, da man gerade mit solchen Glaubensgeschichten sehr vorsichtig sein sollte.

Apocalypto habe ich gesehen, ein richtig klasse Film...

 

Irgendwie sollte mal die Aktualisierung der Bewertungen von Manny vorne eingetragen werden.

 

Old Dogs - Daddy oder Deal

Ein paar lustige Szenen waren dabei.

Bewertung: 6.0 || 10.0

Wolfman

Nette Effekte, Gute Schauspieler und schöne Kulissen. Ein klassischer Werfolf- Horrorfilm für zwischendurch.

Bewertung: 7.5 || 10.0

From Paris with Love

Herrlicher Film. Travolta erweckt die Rolle absolut zum Leben und man kommt aus dem Lachen kaum raus. Herrlich kurzweiliger Kracher - und das im wahrsten Sinn des Wortes.

Bewertung: 8.0 || 10.0

Legion

Zum nebenherschauen reichts.

Bewertung: 6.0 || 10.0

Drachenzähmen leicht gemacht

Der neue Animationsfilm von Dreamworks kann Pixar das Wasser reichen. Hätte nach dem eher enttäuschenden Trailer nicht gedacht das mir "Drachenzähmen leicht gemacht" doch so gut gefällt.

Bewertung: 8.0 || 10.0

 

Dem kann ich nur zustimmen. Ich bin total auf 3D Filme fixiert und mir deshalb Drachenzähmen leicht gemacht im Kino angesehen - ich war ebenfalls positiv überrascht.

Von mir bekommt Drachenzähmen leicht gemacht auch eine 8,0/10

 

Ich habe ihn schon beim ersten Mal nach 'ner halben Stunde ausgeschaltet.

 

Jemand gestern zufällig Capote im TV gesehen?

Großartige Verfilmung der Entstehungsgeschichte von Truman Capotes Tatsachenroman "kaltblütig", beeindruckend inszeniert, hochinteressant angelegt, indem der Film analytisch mit Capote das gleiche macht wie Capote einst mit den Tätern für seinen/in seinem Roman. Überragend Philipp Seymour Hoffman als Capote. 9/10

 

Hat gestern zufällig jemand "Death Proof" von Quentin Tarantino im TV gesehen? Schon ziemlich crazy der Film, typisch Tarantino eben.
7,5/10,0

 

Den hab' ich hier noch auf DVD rumliegen. Werde ich mir demnächst auch ansehen. Die Meinungen gehen bei dem Film ja ziemlich auseinander, ich bin gespannt.

 

Hab mir gestern Saw VI reingezoegen und ich muss sagen, dass ich den wieder richtig gut finde. Ich fand die Reihe ohnehin nicht schlecht, auch wenn sie abgebaut hatte. Aber der sechste teil ist schön ecklig und auch sehr spannend, hat mir wirklich gut gefallen 8/10.

Dazu noch Pandorum gesehen, den ich eher mittelmäßig finde. Story ist mäßig und das Ende nicht wirklich innovativ und überraschend. Aber angucken kann man den 6/10

Green Zone hingegen fand ich ziemlich cool 8/10

 

Ja, die allgemeinen Meinungen sind genau so gespalten wie meine eigene. Ich weiss selbst nach zweimaligen Sehen noch nicht so recht was ich von ihm halten soll. Er ist selbst für Tarantino-Verhältnisse schon recht strange.

Worauf Du Dich aber verlassen kannst ist der Bruch mit sämtlichen filmischen Konventionen

 

500 Days Of Summer

Hervorragende Romanze mit einer ungewöhnlichen Erzählweise, überzeugenden Darstellern und einer wirklich lebensnahen Geschichte.

Bewertung: 9.0 || 10.0

 

So, hab’ ihn jetzt auch gesehen, wirklich schwer den zu bewerten. Ich versuch’s trotzdem mal...

Death Proof
Ich muss zugeben, dass mich der Film schon in gewissem Maße unterhalten hat. Dennoch, die Story ist nicht der Rede wert(na gut, wahrscheinlich wurde darauf auch nicht allzu viel Wert gelegt) und dieses Muschi-Gelaber der „Chicks“ geht mir größtenteils auf die Nerven. Generell finde ich, dass die Dialoge nur teilweise die Qualität anderer Filme Tarantinos erreichen. Wäre der Film nicht von ihm selbst, würde ich hier wahrscheinlich schreiben, dass da jemand verzweifelt versucht ihn zu kopieren
Der Film ist als Hommage an den Schund der 70er zu sehen und Tarantino hatte sicherlich seinen Spaß dabei. Dennoch war es insgesamt meiner Meinung nach sein schlechtester Film. Der gute Soundtrack und die Kurzweiligkeit des Streifens retten ihn noch einigermaßen heraus.
Um die Rezension abschließend noch in eine Wertung zu verpacken: Ich würde wohl 6,5/10 geben.

Hier noch ein paar Filme, die ich in letzter Zeit(so ca. in den letzten 12 Monaten) im Kino oder auf DVD gesehen habe:

Avatar

Ich fang erstmal mit den positiven Aspekten an. Allen voran fallen hier natürlich die 3D-Effekte ins Auge. Gerade auf dem Planeten Pandora macht es Spaß die Vegetation und Tierwelt zu entdecken.
Das größte Spektakel ist sicherlich der große Endkampf. Zwar bleibt auch dieser im Großen und Ganzen frei von Innovationen, verfehlt seine Wirkung aber nicht.
Abgesehen von der Technik bietet der Film jedoch nicht sonderlich viel. Langweilige Dialoge, nervige Charaktere, die Story fand’ ich tatsächlich noch schwächer als ich erwartet hatte und die Filmaussage würde ich als trivial bezeichnen. Wäre dies nicht der erste 3D-Film würde sich in ein paar Jahren wahrscheinlich keiner mehr daran erinnern.

Insgesamt kann die starke Technik nicht mal ansatzweise über den schwachen Inhalt hinwegtäuschen.

5.5/10


Sherlock Holmes

Typisches Popcorn-Kino. Teilweise lustig, gute Action, relativ spannende Story und gute Darsteller, vor allem Downing Jr..
Letztendlich ist der Film keiner von dem ich meinen Enkelkindern erzählen werde und das Script kommt sicherlich nicht an Snatch oder Bube, Dame, König, GrAs heran, dennoch wurde ich über die volle Spiellänge unterhalten und mehr wollte der Film vermutlich auch gar nicht.

7.5/10

District 9

Im Jahr 1982 stoppt ein riesiges außerirdisches Raumschiff über Johannesburg in Südafrika. Nachdem sich ein Kommandomodul vom Schiff gelöst hat und auf die Erde gefallen ist, ohne jemals von Menschen gefunden zu werden, verharrt das Raumschiff seit seiner Ankunft unbeweglich über der Stadt. Nach dreimonatigem ereignislosem Warten entschließen sich die Menschen, einen Weg in das Raumschiff zu schneiden. Dort finden sie über eine Million insektoide Außerirdische in einem gesundheitlich sehr schlechten Zustand vor. Ein Kommandant des Schiffes wird nicht gefunden. Die extraterrestrischen Wesen werden in einem behelfsmäßigen Flüchtlingslager untergebracht, das den Namen District 9 trägt und sich rasch zu einem Slum entwickelt.

Mir hat der gut gefallen. Die Wandlung des Hauptcharakters war sehr interessant anzusehen. Als er am Anfang noch diesen Trottel gab, habe ich mich schon gefragt, wie man das mit einer ernsthaften Story in Einklang bringen kann. Das wurde hier mMn gut gelöst. Sharlto Copley, den ich hier zum ersten Mal sah, war aber generell ganz gut.
Der Pseudo-Dokumentar stil gefiel mir auch. Er wurde zwar nicht komplett durchgezogen, doch das fand’ ich nicht nur nicht schlimm, sondern sogar notwendig für den Film.
Die Story an sich war zwar durchaus gelungen, aber leider nicht immer in sich stimmig(warum z.B. haben die Shrimps ihre offensichtliche körperliche Überlegenheit nicht viel mehr ausgenutzt?), das Ende befriedigend.

7.5/10




Inglorious Basterds

„I think this just might be my masterpiece.”...Mit diesem Satz endet der Film und um es mal vorwegzunehmen, für mich war das nicht das Meisterwerk von Quentin Tarantino.
Auf der einen Seite sind da natürlich die genialen Szenen, die man von Mr. T kennt. Allein die 20-minütige Eingangssequenz, das Gespräch zwischen Landa und dem französischen Milchbauern(der übrigens auch sehr gut gespielt wird. Dass Waltz auch genial gespielt hat, brauche ich wohl nicht mehr erwähnen) war das Eintrittsgeld wert. Generell fand’ ich die Szenen mit Landa allesamt sehr geil; da hat Tarantino einen richtig guten Charakter erschaffen.
Die Charaktere(allen voran die Deutschen um Hitler) werden mal wieder sehr überzeichnet, fast schon karikaturistisch dargestellt, was mir ebenfalls sehr gut gefällt und für einige Lacher sorgte. Der Film hatte aber sowieso sehr viele lustige Stellen.
Schauspielerisch schwankt das etwas. Teilweise gut, teilweise weniger gut(vor allem Diane Kruger). Auch Brad Pitt hat mir schon mal besser gefallen, lediglich als er den Italiener bei Mission Kino gegeben hat, hat er sehr geil gespielt.
Schweiger und Brühl hatten beide recht dankbare Rollen und sind deshalb auch nicht weiter negativ aufgefallen. Ersterer vor allem, weil er seinem Nachnamen alle Ehre gemacht hat.
Leider hatte der Film neben seinen genialen Szenen auch einige Längen. Außerdem hätte ich gerne noch mehr von den Basterds gesehen.

Fazit: Sicher kein schlechter Tarantino, aber wie gesagt auch nicht sein Meisterwerk. 8/10

Btw.: Ich hab nachträglich noch mal das Script gelesen und da waren noch ein paar Szenen drin, die ich auch im Film hätte sehen wollen.



Crank

Ich steh’ ja auf so ne abgedrehte Scheiße.
Klar eine ausgefeilte Geschichte oder Charaktere kann man hier nicht erwarten, die Story lässt sich im Prinzip mit 3 Worten zusammenfassen: Titten, Schießen, Adrenalin.
Dafür gibt’s hier jede Menge kranke Ideen. Sicher nicht jedermanns Sache, ich fand’s sehr unterhaltsam. Macht einfach Spaß Chellios bei der Jagd nach Adrenalin zuzugucken. Manchmal lustig, manchmal brutal und durchgehend einfach nur skurril.
7,5/10

Crank 2 – High Voltage

Noch kränker als der erste Teil, erinnert teilweise schon sehr an ein Videospiel. Noch mehr Brüste, noch mehr Action und Brutalität, aber meiner Meinung nach immer noch sehr unterhaltsam(auch, wenn ich mit der Meinung hier anscheinend ziemlich alleine stehe )
7/10

Hangover

Fand’ ich lustig

8/10


Gran Torino

Will ich eigentlich gar nicht viel zu sagen. Ein sehr ruhiger und einfühlsamer Film mit überraschendem Ende. Einfach mal angucken!

9/10

 

Krieg der Welten
Nach längerer Zeit habe ich mich Mal wieder zu einem schönen DVD Abend entschieden meine Wahl fiel auf die ultimative Zerstörungs Orgie von Steven Spielberg von der ich zum zweiten Mal nicht enttäuscht wurde.
Alles fängt schon Mal gut an, denn einem bleibt die perfekte amerikanische Familie erspart.
Dazu muss man sagen, dass die Ganze Story ins 21. Jahrhundert verlegt wurde und nicht wie in H.G. Wells Original im England des 19 Jh., was verständlich ist, da die ganze Story massentauglich gemacht werden musste.
Nach kurzer Einführung der Charaktere zieht das Unheil in Form eines seltsamen Sturms heran.
Nachdem Blitze mehrfach an der selben Stelle eingeschlagen sind erhebt sich eine gewaltige dreibeinige Kampfmaschine aus der Erde, die sofort mit dem pulverisieren der umherstehenden Menschen beginnt und die Stadt in Schutt und Asche legt.
Selbstverständlich bekommt Ray (der Vater) den einzigen funktionierenden Wagen in der Stadt und rast sofort mit seinen Kindern los, diesen Teil der Darstellung des amerikanischen Supertypen konnten sich die Autoren des Drehbuchs anscheinend nicht verkneifen.
So beginnt eine Odysee durch verstörend Apokalyptische Landschaften mitsamt einiger Vater - Kind Konflikte, welche selbstverständlich immer am unpassendsten Orten wie z.B. einer Schlacht zwischen Menschen und den Tripods (den Kampfmaschinen der Aliens), wo man sagen muss das die Jungs von ILM ihr Werk verstehen, es ist schon bombastisch anzusehen wie
alle Waffen des Menschen an den riesigen Maschinen abprallen.
Die Familie hat dabei ein Ziel, nämlich Boston wo die Mutti der Kinder anscheinend sehnsüchtig darauf wartet das der geschiedene Gatte die Kinder im nach Rays Meinung wahrscheinlich verschonten Boston ablädt.
Nach einigen Hindernissen kommt die Familie dann nach Boston, wo schon die ersten Anzeichen des Verfalls an den Aliens zu erkennen sind, so fangen die Pflanzen die, die Aliens so liebevoll mit dem Blut der Menschen begossen hatten an einzugehen.
Zum Finale hin geht meiner Meinung nach alles ein bisschen schnell
die Tripods wandern ziellos im Kreis und werden dann schließlich, weil schutzlos, abgeschossen.
Am Ende wird dann noch erklärt das die Viren und Bakterien gegen die, die Aliens nicht immun waren die Menschen aber schon die Menschheit gerettet haben.
Mir sind allerdings einige Logikfehler aufgefallen, welche ich bei einem 100 Millionen Dollar Film unmöglich finde.
So fällt zum Beispiel überall der Strom aus, aber die Kamera von dem Typ welcher den Tripod filmt und schließlich pulverisiert wird kann natürlich munter weiterfilmen.
Die Tripods sind also schon ewig in der Erde vergraben, aber der Mensch hat sie durch Tunnelbau und das Legen von Leitungen selbstverständlich nie entdeckt.
Man könnte noch viele weitere aufzählen aber dazu fehlt mir die Lust.
Zum Ende möchte ich noch mal einen Vergleich zum Original ziehen:
Selbstverständlich kommen die Invasoren nicht vom Mars, welcher ja schon ausreichend erforscht ist um zu beweisen das es selbstverständlich kein so hochentwickeltes Leben gibt.
Außerdem können die Tripods nicht beschädigt werden, was in H.G. Wells Original noch anders ist, aber verständlich ist da die Invasoren sich gegen das stärkere Militär des 21 Jahrhunderts schwertun würden und die totale Vernichtung nicht mehr so klar dargestellt werden könnte.
Zudem interessieren sich die Invasoren im Film nicht mehr für die Menschen , was im Original noch anders war wo die Menschen eingehend untersucht wurden.

Fazit: Unterhaltsames Popcornkino mit einigen Logikfehlern aber mit bombastischen Effekten und gut spielenden Schauspielern.

6.5/10

 

Avatar - Aufbruch nach Pandorra 8/10

Shutter Island 8,5/10

The Wolfman 6/10

Alice im Wunderland 5,5/10

 

SAW VI 8,5/10

Ich finde die Filmreihe klasse und wurde mit dem 6.Teil erneut bestätigt, wobei ich der Meinung bin, dass langsam ein endgültiges Ende gefunden werden sollte. Es soll ja auch nur noch einen letzten, siebten Teil in 3D geben, geplant waren neun Teile.

 

Kick-Ass - 10/10, simply kick-ass!

 

Wer mal Lust hat zwei gute B-Movies zu gucken, den empfehle ich
1. A Perfect Getaway
und 2. etwas schwächer aber dennoch in Ordnung Carriers

 

IRON MAN 2:

Schade schade, dabei hab ich mir soviel erhofft.
Rourke und Downey leider nicht so abgedreht wie erhofft. Johanssen und Jackson nebst ihrer Rollen überflüssig. Und so richtig ab ging es erst zum Schluss, hab ich mir mehr erhofft.

7/10

PS: Nach dem Abspann kommt noch kurz was. Hinweis auf den nächsten Rächer.

 

Zimmer 1408: 9/10 klasse horror thriller, spannend bis zum schluss:applaus:

 

Pieces of April

Ein kleiner aber feiner Film im Independent-Style.
In der Hauptrolle: eine herrlich abgesiffte und verplante Katie Holmes, die als quasi ausgestoßenes Familienmitglied versucht, sich ihrer Familie wieder anzunähern, indem sie zu Thanksgiving ihre Eltern und Geschwister zu sich nach Hause in ihrer Bruchbude zum Puteressen einlädt.

Kurz (ca. 75 Min.) und gut.

7/10 P.