Der Film-Rezensions-Thread

Dieses Thema im Forum "Off Topic" wurde erstellt von Christian Günther, 27. Januar 2009.

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  1. Nur weil es purer Ernst von denen ist, heißt es ja nicht, dass es nicht lustig ist.
     
  2. Aber sie versuchen nur manchmal situations situationskomik einzubringen aber das ist ihnen absolut nicht gelungen. Man kann über den film mMn eigentlich nur höhnisch lachen.
     
  3. Und genau das ist bei (den meisten) Vampirfilmen eben nicht der Fall, weshalb ich Trash-Filmen, wie Lenßen es offenbar ist, einen höheren Unterhaltungswert zuschreiben würde ;)
     
  4. Du bleibst aber stur.:zweifeln: :p Schau dir erstmal den film an und dann besprechen wir das nochmal.;)
     
  5. Ja, mal gucken ;)
     
  6. Also Underworld ist nicht soooo übel, habe schon deutlich schlechteres gesehen.
     
  7. DepoV

    DepoV

    Ort:
    Bremen
    Nicht sooo übel? Ich finde die richtig geil.
    Auch Interview mit einem Vampir, From Dusk Till Dawn und 30 Days of Night sind richtig gut.

    Ja gut, Twilight ist wirklich Scheiße (der erste Teil ging ja noch, aber was danach kam, war einfach nur zum.. :wuerg:). Und die ganzen LowBudget-Produktionen kann man auch in die Tonne treten.
     
  8. [Sportfreund]

    [Sportfreund]

    Ort:
    Oldenburg
    Kartenverkäufe:
    +18
    Den einzig wahren Vampir-Film hast du vergessen. Bram Stoker’s Dracula.
     
  9. ...und Blade sollte man natürlich auch noch erwähnen.
     
  10. [Sportfreund]

    [Sportfreund]

    Ort:
    Oldenburg
    Kartenverkäufe:
    +18
    Aber nur den ersten Teil. Und auch nur mit viel Wohlwollen!
     
  11. Also, Teil drei gehe ich mit dir konform.
    Teil zwei müssen wir noch verhandeln ;)
    Teil eins ist genial.
     
  12. From dusk Till Dawn würde ich nicht unbedingt als Vampirfilm bezeichnen, eher als Road-Splatter-Tarantino&Rodriguez-Gedöns.
    Ich meine schon eher so Filme wie Interview mit einem Vampir. Halt Filme mit diesem ganzen pseudophilosophischen Gebrabbel.
     
  13. DepoV

    DepoV

    Ort:
    Bremen
    Und der kleine Vampir fehlt auch noch :lol:

    Meine Auflistung beinhaltet keine Gewährleistung auf Vollständigkeit

    Und wo wir schon dabei sind, "Dracula - Tot aber glücklich" soll auch nicht unerwähnt bleiben :dance:
     
  14. :lol:
    Geniale Komödie :applaus:
     
  15. Hah, in Wien haben's letzte Woche im filmmuseum vielleicht als Trotzreaktion auf den gegenwärtigen Vampirschwachsinn zwei old school Klassiker gezeigt, Vampyr (1932) von Carl Theodor Dreyer und The Fearless Vampire Killers (1967) von Polanski.

    Einer der aktuellen Vampirfilme, den ich mir demnächst unbedingt mal anschaun möcht ist Let the Right One In (2008), eine schwedische Produktion, über die eigentlich nur positives geschrieben wurde. Wie bei allen tollen Nicht-US Filme gab's vom Streifen letztes Jahr ein Hollywood Remake, so ähnlich wie bei Girl with the Dragon Tattoo. Anscheinend soll die amerikanische Version Let Me In aber gar nicht so übel sein.

    ps. War gestern in Enter the Void. Hat sich hier noch jemand diesen Spaß angetan? :D
     
  16. "So finster die Nacht" habe ich schon gesehen. Sehr ungewöhnlicher Film und meiner Meinung nach etwas langatmig, aber mir wurde nie langweilig und ich habe bis zum Ende nicht gegähnt. Würde ihn mit guten 7 von 10 möglichen Punkten bewerten.
     
  17. *Eisbaer*

    *Eisbaer*

    Ort:
    Ein Traum in Flausch.
    Kartenverkäufe:
    +4
    Die normalen Vampirfilme gehen mir ja auch nicht auf den Geist, sondern nur dieses Teeny-Gedöns ala Twilight. :wuerg:
     
  18. greatone

    greatone

    Ort:
    NULL
    Kartenverkäufe:
    +4
    hab mir gestern den film sucker punch angesehen. ein richtig guter männerfilm (hübsche mädels in sexy kampfkleidung käpfen gegen das böse und wollen aus einem bordell fliehen, welches als eine psychiatrie getarnt ist). Die Story ist ganz simple, aber die effekte mit Kameraführung ist super gelungen. Wer auf Filme wie 300 oder Sin City steht, der wird auch Sucker Punch mögen.

    Meine Bewertung daher: 8 von 10 Punkten. (2 Punkte abzug wegen der Story).

    achja, und bei der nächsten kostümparty wäre es schön, wenn einige mädels als baby doll gehen würden
     
  19. The Adjustment Bureau/Der Plan (5/10)
    Die Idee zur Story ist ja ganz genial, aber was dann daraus gemacht wurde ist ziemlich ermüdend und langweilig in meinen Augen. Diese kranke Idee verliert auch ziemlich schnell ihren Reiz und ihre Besonderheit, einfach dadurch, dass sie schon vom ersten Moment an präsent ist und kaum Geheimnisse übrigbleiben. Das Ende ist mehr als nur kitschig und damit schneidet der Film sich finde ich nochmal tief ins eigene Fleisch. Keine Ahnung ob ich heut einfach nur ne komische Stimmung hab (glaub ich aber nich), aber der Film hat mich ziemlich gelangweilt und ich hatte nur gehofft, dass er schnell vorbei sein möge. Naja...bin enttäuscht!
     
  20. The Mechanic


    Obwohl ich nur Teile seiner Filmographie kenne, kann ich doch mit gutem Gewissen behaupten, Jason Statham zu mögen. Klar, seine mimische Facettenarmut und die Wandlungsfähigkeit eines Steins kann man ihm negativ anrechnen. Ich denke jedoch, dass es genau das ist, was ihn so sympathisch macht. Wie er sich mit starrem Blick durch seine Filme metzelt, verschafft ihm – so komisch das auch klingen mag – eine gewisse Bodenständigkeit. Oder anders ausgedrückt: Man weiß, was man an ihm hat.
    The Mechanic fügt sich daher nahtlos in sein bisheriges Schaffen ein. In dem Bronson-Remake geht es um einen eiskalten Auftragskiller, der es perfekt versteht seine Opfer nach Belieben umzubringen und die akribisch vorbereiteten Morde zu vertuschen, indem er sie wahlweise Dritten anhängt oder sie wie Unfälle aussehen lässt. Eines Tages bekommt er den Auftrag Harry McKenna, seinen einzigen Vertrauten, zu töten. Trotz anfänglicher Zweifel, führt er auch diese Mission kaltblütig aus.
    Als er McKennas Sohn an dessen Grab sieht scheint er plötzlich das Bedürfnis zu haben, diesen ebenfalls zu einem Killer ausbilden zu müssen. Von nun an beginnt ein typisches Lehrer-Schüler-Spiel. Ob Statham seinem Lehrling aus Reue ausbildet oder ob er einfach nur ein bisschen Gesellschaft braucht, bleibt meiner Meinung nach unklar. Generell weist der Film einige Logiklöcher und holprige Dialoge auf, um seine wenig überraschende, aber dennoch nette Story voranzutreiben. Und angesichts der Tatsache, dass man (Achtung Spoiler!) in der Endsequenz dem explodierendem Auto mehr nachtrauert, als dem darin sitzenden Protagonisten, ist auch die Aussage des Regisseurs Simon West, The Mechanic sei nicht nur Actionfilm, sondern auch Charakterstudie, nur zu belächeln.
    Handelt es sich hierbei deswegen um einen schlechten Film? Nein. Denn die typischen Statham Mechanismen funktionieren auch hier blendend. Schießereien, Nahkämpfe und Explosionen machen Spaß wie eh und je. Das alles wird von einem spaßigen Soundtrack untermalt und durch solides Schauspiel abgerundet. Unterm Strich hat man einen Action-Streifen, der stets leicht über dem Durchschnitt schwebt, aber nie darüber hinausgeht.

    6,5/10