Gesamtsituation der Mannschaft

Er hatte 2 !!!!! ( ) Monate Vorbereitung. Andere Trainer kommen mitten in der Saison und müssen funktionieren. Ich denke schon das ist fair. Wenn wir am 10. Spieltag im Keller rumdümpeln muss er sofort weg. Es darf kein FK 2.0 geben. Kaderplanung: Ist er mitverantwortlich, Verletzungsmisere: Verletzungen kann es immer geben, wir müssen gegen 17 Vereine spielen. Wann ist irrelevant.

Es darf weder einen "Netter alter Mann" Bonus noch sonstwas geben. Einstelliger Tabellenplatz. DAS gesteh ich ihm im ersten Jahr zu, weil Fritz eine Nulpe ist. Alles was schlechter ist, muss zur Trennung führen nach der Saison. Bei Relegationsgefahr muss er umgehend weg.

 

Da geb ich dir Recht .Sind alle im Panikmodus.Die ersten Spiele anschauen,sehen ob man Fortschritte macht,es eine Entwicklung gibt usw..
Das es weitere Enttäuschungen am Anfang geben wird preise ich mit ein.
Und wer weiß jetzt schon wie unser Kader Anfang September aussieht.

 

Von wegen Panikmodus. Vor zwei Monaten habe ich genau das vorhergesagt. Inklusive der Last Minute Notkäufe vom Wühltisch.

 

Ich hab da auch schon drüber nachgedacht, aber ich denke, dass man das nicht ganz vergleichen kann. Wenn ein Trainer mitten in der Saison kommt, dann kann es eigentlich nicht schlechter werden. Häufig mangelt es gar nicht an Qualität, sondern an anderen Dingen. Die Mannschaft ist am Boden.
Bei uns hat Steffen aber eine hochmotivierte und taktisch perfekt eingespielte Mannschaft übernommen. Hier nun ein komplett neues Spielsystem einzustudieren, obwohl die Mannschaft für ein anderes System zusammengestellt und eingespielt wurde, das ist dann doch ein völlig andere Geschichte. Das braucht seine Zeit und ist garantiert nicht in 2 Monaten erledigt. Außerdem waren es keine 2 Monate, sondern bisher 6 Wochen, eher weniger, weil viele noch im Urlaub waren. Effektiv hat er wohl im Trainingslager damit angefangen.

 

Da bin ich zu 100% bei dir, die Posts die ich gerade über dir lesen musste sind an Frechheit und Dreistigkeit und komplettem Quatsch zum jetzigen Zeitpunkt kaum zu überbieten.
Der Trainer implementiert hier gezielt ein richtiges und wichtiges Spielsystem und wird hier von Seiten der sportlichen Leitung fast schon sabotiert durch die Verkäufe nach den verletzten Ausfällen und bisher ungenügende Transferbilanz.

Diese aktuelle Voraussetzung im ständig abnehmenden Kader ist einfach zum jetzigen Zeitpunkt bescheiden zum Saisonstart. Die sportliche Leitung soll endlich ihre Arbeit machen, die Uhr tickt.
Da fangen manche hier an Steffen zu kritisieren, ich glaube es hackt.

 

Das ist schon erstaunlich, welche Gedanken sich so manch einer hier macht, ausgedrückt in bildschirmfüllende Beiträge, oft in Wiederholungen.
Hier werden der Trainer und Verantworliche angeschossen, obwohl noch kein Bul-Spiel gespielt wurde, die Tranferperiode noch nicht beendet ist, und völlig unklar ist, wer ab 22.8. bzw. 1.9. im Kader ist. Klar ist es ärgerlich, daß sie in Bielefeld vergeigt haben, aber das ist nur der Moment und für mich kein Fingerzeig. Anfangen zu zählen können wir ab dem 1. Spieltag, an ST 10 reicht es für eine erste Bestandsaufnahme.
Bis dahin, es bleibt spannend.......

 

Es ist ein großer Unterschied zwischen "Steffen raus" und "Steffens Verantwortung".
Ich würde nicht einmal sagen, dass Steffen eine direkte Schuld trägt. Meiner Meinung nach gab es hier nur zwei Möglichkeiten.
1. Steffen vordiktieren, dass er 3er-Kette spielen muss erstmal.
2. Die Talfahrt erstmal in Kauf nehmen.

 

Das sagt der Mann, der Ole Werner zum Viertliga-Trainer erklärt hat

 

Die Bundesliga ist noch nicht einmal gestartet!

 

Wurde er etwa gezwungen, das bewährte System zu ändern?

 

Eben nicht. Darum muss Kritik an Steffen in dieser Hinsicht auch erlaubt sein. Er hätte erstmal Oles System übernehmen und dann im Laufe der Zeit als Zweitsystem eine Viererkette aufbauen können. Wollte er aber nicht und wenn er deswegen scheitert, wird er selbst dafür verantwortlich sein, nicht Fritzmeyer.

 

Genau DAS wollte ich mit der Frage ausdrücken.

 

Horst Steffen wird doch wohl hoffentlich an einem Whiteboard gestanden und der GF erklärt haben, was er so mit der Mannschaft zu tun gedenkt. Und dann werden CF und PN doch hoffentlich genickt und gesagt haben, dass sie das gut finden. Insofern haben sie selbstverständlich eine Verantwortung und zwar in beide Richtungen, zum Guten wie zum Schlechten. Und wenn sie diesen Umbau abgenickt haben und das schief geht...dann ist der Aufsichtsrat gefragt.

 

Unterschreibe ich so. Aber deswegen kann man Steffen ja nicht aus der Verantwortung nehmen. Es ist immer noch seine Aufgabe, nicht die von Fritzmeyer. Die müssen ihm Spieler geben. Wenn es am Ende aber am System scheitert, dann ist es seine alleinige Verantwortung.

 

vielleicht sind die spieler aber auch unfähig, sein system umzusetzen - oder zu dumm? egal, wenn die mission schief geht, müssen viele köpfe rollen, nicht nur der von steffen - m.e. müßte mal ganz oben angefangen werden - da sitzt einer, der bei antritt vor über 10 jahren eine menge versprach (zb bzgl investoren) und so gut wie nichts gehalten hat!

 

Diese Meinung kann ich durchaus akzeptieren, andere, begründete Meinungen als Quatsch, Dreistigkeit und Frechheit zu bezeichnen und das nicht zum ersten Mal von dir finde ich zumindest unangemessen.

 

Sowas hat Dutt mal gesagt und schon damals war das Unsinn.

 

unsinn ist vieles!

 

im übrigen bin ich ganz sicher, daß dutt das gar nicht gesagt haben kann, höchstens, daß seine spieler zu dumm sind, um ihn zu verstehen - mit deinen ansichten oder anderen gehe ich auch nicht immer konform, deswegen sind sie aber kein unsinn, sondern meinungen, deren inhalt falsch sein kann - deiner ist natürlich immer richtig - denkst du!

 

Natürlich war das mit Dutt überzogen. Er hat sinngemäß gesagt, dass die Mannschaft qualitativ nicht in der Lage sei, Fußball zu spielen, weswegen er mit ihnen nur Antifußball spielen könne. Und das war nachweislich Unsinn, denn als er wegging, ging es komischerweise, wenn auch nie nachhaltig.