Hamburger SV - Die Wiederaufgestiegenen

Dieses Thema im Forum "Vereinsfußball" wurde erstellt von gelöscht, 24. Juni 2008.

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  1. Ich lese keine Hamburger Medien und ehrlich gesagt ist mir ziemlich egal was dort geschrieben wird.

    Meine ursprüngliche Aussage war, dass sich Hamburg einen “interessanten” Spieler gekauft hat und diverse Vereine an ihn Interesse gehabt haben “sollen”.
    Wo habe ich da was vom HSV schnappt Bayern einen Spieler weg geschrieben?

    @Bremen und du scheint den Spieler ja besser einschätzen zu können als diverse Experten und Medien auf der Insel, wo er bereits seit längerer Zeit ein Thema ist und als sehr talentiert gilt.
    Ok, dann ist er halt ein maessig talentierter Spieler, an dem es kein Interesse von anderen Vereinen gab und aus purer Verzweiflung zum HSV wechselte. Mir ist es letzten Endes vollkommen egal.
    Warum ist Max Eggestein eigentlich bei Werder geblieben? Gab es da auch kein Interesse andere Vereine und er ist halt einfach nur ein Durchschnittskicker oder gibt es da ganz eventuell andere Gründe?

    Ich kann nicht beurteilen, ob Amaechi eine große Karriere vor sich hat, ob er den Vorschlussbeeren gerecht wird und warum er ausgerechnet zu den Stellingern wechselt.
    Ich bin aber auch nicht sein Manager und anscheinend auch nicht so ein großer Experte wie ihr.
     
  2. Berliner69

    Berliner69 Guest

    Hamburg ist verdammt zum Aufstieg... Und da wird man sehen ob Hecking den Mut hat, bzw es sich erlauben kann, auf Talente zu setzen....
    Das 1:1gegen Darmstadt 98 ist bestimmt nicht das, was man sich in Stellingen vorgestellt hat.
    Schätze die 2.Liga noch stärker als letztes Jahr ein, und nicht mal da reichte es für den großen HSV.... Nun mit Stuttgart, Dem Club und 96 ist es, trotz des Aufstiegs der Kölner nicht einfacher.
    Klubs wie Heidenheim gibt's auch noch, die unangenehm werden können, wenn du unbedingt gewinnen musst.....
    Keine leichte Aufgabe für den Ex-VW und Ex-Mg Trainer und bei seinem Traumverein gelandeten Hecking.....
     
  3. Bremen

    Bremen Moderator

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    Korrekt, auch´wenn der Kader des HSV sowohl quantitativ als auch im durchschnittlichen Marktwert pro Spieler geschrumpft ist, kann das Ziel nur Aufstieg lauten. Dies ist auch darin erkennbar, daß das Durchschnittsalter des Kaders im Vergleich zur vorherigen Saison um 2 Jahre gestiegen ist, d.h. die Verantwortlichen setzen auf Erfahrung, um ins Oberhaus zurückzukehren. Das wird aus deren Sicht auch zwingend erforderlich sein, denn bei einem dritten Jahr zweite Liga wäre der finanzielle Einschnitt und der daraus wahrscheinlich resultierende Qualitätsverlust wohl größer als in diesem Jahr.
     
  4. Du nicht, ich habe versuchen wollen zu erklären, warum ICH das so sehe. Schließlich hast du mir doch vorgeworfen die Macht des HSV zu überschätzen, da darf ich mir doch herausnehmen meine Sicht zu erkären und nicht deine ;)
     
  5. Das sehe ich ehrlich gesagt nicht so. Es wird zwar so verkauft, aber mal ehrlich: Wenn du die Transfers des HSV so durchgehst, wer ist denn da, den du dir in der Bundesliga gut vorstellen könntest? Also ich sehe da allesamt Zweitligaspieler. Wobei ich das sogar für ok erachte, in der Lage in der sich der HSV befindet. Die sportliche Leitung hat im Rahmen ihrer Möglichkeit agiert. Sie verkauft das ihren Fans aber natürlich nicht als weiteres Jahr in der 2. Liga. Aber genau das wird kommen und nur das kann sinnvollerweise der Plan sein. Die konsolidieren sich. Nur halt nicht wie wir in der Bundesliga in den letzten Jahren, sondern eine Klasse tiefer.
     
  6. PrinzHF

    PrinzHF

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    Das würde ich nicht unbedingt als Merkmal sehen. Weggang Arp, Lasogga, Santos, Holtby wird sich die Waage halten. Und alle Spieler die geblieben sind sind ein Jahr älter geworden. :D
     
  7. NordicW

    NordicW Guest

    Es ist dieses Jahr sicher schwieriger als letztes. Andererseits sind in dieser Saison auch schon alle gewarnt und es wurde bewusst angekündigt, man könne nicht davon ausgehen, dass der Aufstieg in jedem Fall gelingt. Es war sicherlich weise, diesen Druck direkt etwas raus zu nehmen, auch wenn natürlich trotzdem klar ist, was Fans und Investoren vom HSV erwarten.

    Es besteht auch kein Zweifel daran, dass dieser Verein auf lange Sicht wieder in die erste Liga gehört, aber wie alle anderen auch muss Hamburg sich das eben erst mal sportlich erarbeiten, mit einem ganzen langen Jahr guter Leistungen. Und wann ist dem HSV das zuletzt gelungen?

    Konstanz, Konstanz, Konstanz brauchst du zum Aufstieg, dann ist es gar nicht notwendig herausragend zu spielen. Ich erinnere an das überragende 4:0 gegen Pauli letzte Saison. Was ist passiert? Alle HSVer sind direkt zum Orgasmus gekommen und eingepennt, während Paderborn und Union fröhlich pfeifend mit der Braut durchgebrannt sind.
     
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  8. LotteS

    LotteS

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    Grossartiger Vergleich :D:D

    :beer:
     
  9. Bremen

    Bremen Moderator

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    Ich stimme dir zu, daß der Kader des HSV nur bedingt erstligareif ist, denn das ist es eben die Folge des verpassten direkten Wiederaufstiegs, d.h. der Gürtel musste enger geschnallt werden.

    Dadurch befindet sich der HSV jetzt in einer Situation, in der sich schon andere renommierte Clubs befanden, sprich gerade jetzt im 2. Jahr muß die Rückkehr ins Oberhaus trotz eines schwächeren Kaders erst recht geschafft werden, weil sonst ein längeres Verharren in der 2. Liga oder gar noch ein tieferer Absturz droht. Man muß sich doch nur einmal ansehen, was in den letzten drei Jahrzehnten mit den langjährigen Erstligisten passiert ist, die spätestens im 2. Jahr nicht den Wiederaufstieg in die Beletage des deutschen Fußballs schafften: Bochum, Hannover, Duisburg, Uerdingen, Düsseldorf, Kaiserslautern, Karlsruhe, 1860 München... von Bochum ausgenommen sind sie allesamt früher oder später mindestens in die Drittklassigkeit abgerutscht und mit Ausnahme von 96 (mittlerweile auch wieder eine Fahrstuhlmannschaft) hat es keiner von ihnen geschafft, nach einer solch längeren Abstinenz von der ersten Liga sich dort wieder über einen längeren Zeitraum am Stück von zB 5 Jahren zu etablieren.

    Bei einem erneuten Nichtaufstieg droht dem HSV ein ähnliches Szenario, so daß trotz des im Vergleich zur Vorsaison schwächeren Kaders der Aufstieg in dieser Saison erst recht Pflicht ist, um eine solch folgenreiche Zäsur zu vermeiden.
     
  10. Klar, die genannten Beispiele müssen auch in Hamburg alle Alarmglocken schrillen lassen. Zumal sich sie offenbar versuchen etwas unabhängiger von ihrem Sugardaddy zu machen. Aber ich würde Hamburg dennoch etwas anders betrachten weil der Verein dort keine Konkurrenz hat. Eine reiche Stadt mit vielen Fußballverrückten aber ohne z.B. die Ruhpottkonkurrenz oder so wie Lautern in einer Kleinstadt angesiedelt zu sein. Irgendwie sind beide Wege mit hohen Risiken behaftet. In der 2. Liga, wie von dir beschrieben, oder in der 1. Liga, mit einem untauglichen Kader und immer noch kein Geld für Neue...(und für die, die sie haben, bekommen sie kein Geld, oder wer würde schon Hinterseer nach aus seinem Vertrag kaufen).
     
  11. Aber speziell bei deren Finanzen würde ich ansetzen. Sie machen Jahr für Jahr ein dickes Minus im Geschäftsjahr. Ohne den besagten KMK wären sie schon vor Jahren in die 2. Liga gegangen. Der Zuschauerzuspruch wird angesichts von Darbietungen wie am WE nicht unbedingt steigen und so manche Sponsoren haben mWn ihr finanzielles Engaement runtergefahren. Der Kader ist nicht toll und Spieler mit extremen Mehrwert vermag ich nicht zu erkennen. Zu dem neuen Engländer kann ich nichts sagen.
    Für mich stellt sich die Gretchenfrage, ob sie sich es überhaupt leisten können, sich von KMK zu emanzipieren? Wie viele SD und Trainer sind denn noch auf deren Payroll, auch wenn sie den Einen oder Anderen ausgezahlt haben? Hecking und Boldt sind beide nicht preiswert. Bei einem neuerlichen Nichtaufstieg sehe ich die Probleme für sie immer größer werden.
     
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  12. St. Pauli ist keine Konkurrenz? Lass das mal die Jungs vom Kiez nicht hören. ;)
    Auch sonst gibt es vielfach Konkurrenz. Vielleicht nicht im großen Stil, aber die Bundesliga-Basketballer (!), die konsolidierten Zweitliga-Handballer, die Hockey-Teams... wer soliden, erfolgreichen Mannschaftssport unterstützen will, findet in Hamburg genug Möglichkeiten. Ohne auf den HSV angewiesen zu sein.
    Sicher ist das Umfeld Hamburg finanzkräftiger als das Umfeld Kaiserslautern. Dennoch ist es kein Selbstläufer.

    Wenn ich mich nicht verrechnet habe, gab es in diesem Sommer immerhin einen Transfer-Überschuss. Etwas das beim HSV quasi unbekannt war. Insofern fängt die Konsolidierung ja bereits an. Auch wenn sie noch nicht in jedem Bereich fortgeschritten ist.
     
  13. Bremen

    Bremen Moderator

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    Der Standort ist mMn kein Faktor, der im Falle eines erneuten Nichtaufstiegs eine ähnliche Zäsur wie bei anderen Clubs verhindern könnte, denn diese Konstellation einer wohlhabenden Stadt mit ihren fussballverrückten Fans war ja auch nicht in der Lage, die Fehleinschätzungen des HSV-Management nach den 4 Spielen gegen Werder im Frühjahr 2009 zu verhindern, die zum jähen Absturz des HSV in der letzten Dekade führten.

    Losgelöst von Fehlern im Management "bietet" die 2. Liga Tücken, die nicht nur, aber gerade für ehemalige Erstligisten riskant werden können, denn u.a. auch aufgrund der spärlichen Fernsehgelder schaffen es nur wenige Clubs, sich dort überhaupt über mehrere Jahre zu etablieren. Von den derzeit 18 Zweitligisten waren nur gerade einmal 5 (St.Pauli, Bochum, Fürth, Heidenheim, Sandhausen) in den letzten 5 Spielzeiten konstant in der 2. Liga vertreten, d.h. für die meisten Clubs ist diese Liga ein Fahrstuhl nach oben bzw. nach unten. Und gerade für den HSV als einem langjährigen Erstligisten, der zudem auch wegen seinem Sugardaddy es in den letzten Jahrzehnten nicht gelernt hat, kaufmännisch verantwortungsbewusst zu handeln, dürfte jedes weitere Jahr 2. Liga die Gefahr eines Absturzes in die 3. Liga erhöhen. Sicher, ein Aufstieg mit einem erstligauntauglichen Kader birgt auch Risiken, z.B. jenes, zu einer Fahrstuhlmannschaft zu verkommen. Jedoch bietet das zumindest die Chance, nach 2 oder 3 Ab- und Aufstiegen (wie z.B. Mönchengladbach oder Frankfurt) sich doch wieder in der 1. Liga zu etablieren; das wird mit einem längeren Aufhalt in der 2. bzw. einem daraus nicht unwahrscheinlich folgenden Absturz in die 3. Liga so nicht möglich sein.
     
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  14. Bremen

    Bremen Moderator

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    Genau das ist der Casus Knacktus. Beim HSV hatte man es in den letzten Jahrzehnten nicht gelernt, nicht mehr Geld auszugeben als man hat. 1991 rettete der 17-Mio-DM-Verkauf von Thomas Doll an Lazio Rom den Club vor dem finanziellen Kollaps, 2008 spülten die Verkäufe von de Jong, van der Vaart und Kompany ca. 40 Mio € in die Kassen und ab 2010 begab sich der Club an den KMK-Tropf - mit dem Resultat , daß 8 Jahre später ein verheerendes Transferdefizit von knapp 75 Mio. € und der Abstieg in der 2. Liga zu Buche standen. Erst dieser Abstieg zwang die Verantwortlichen dazu, kaufmännische Prinzipien walten zu lassen, aber gerade weil in der 2. Liga die Einnahmen knapp sind ist und der direkte Wiederaufstieg verpasst wurde, wird der HSV es sich kaum leisten können, sich von diesem Tropf zu lösen.
     
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  15. Bremen

    Bremen Moderator

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    Die St. Pauli-Fans, die ich kenne (was natürlich nicht repräsentativ ist) finden die Rolle als Nr. 2 in der Stadt mehrheitlich ganz kommod und wenn es trotz des sog. Derbyfluches zu solchen Derbys kommt, ist das ein schönes Bonbon für sie. Sicherlich buhlen in Hamburg auch andere Sportarten um die Gunst des Publikums, aber bei 1,8 Mio € Einwohnern zuzüglich eines wohlhabenden Speckgürtels ist es mMn vermessen, hier von einer Konkurrenz für HSV zu sprechen, zumal das Fanaufkommen sich nicht nur auf die Stadt und das nahe Umland beschränkt. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und behaupte, daß bei der Größenordnung Hamburg sogar zwei ambitionierte Fußball-Erstligstligisten ohne Kanibalisierungseffekte vertragen kann - in England funktioniert das in Manchester und Liverpool auch und diese beiden Städte haben sogar etwas weniger Einwohner als die Stadt Bremen.;)
     
  16. Dafür bekommst de einen 1/4 Lars Oger ;)
     
  17. Neben KMK hat der HSV in der Vergangenheit zwei weitere Gönner gehabt die Geld zugeschossen haben. Ohne den Standort wäre der HSV längst im Amateurfußball angelangt.
     
  18. NordicW

    NordicW Guest

    Standort, Umfeld und tatsächlich immer noch inzwischen eher historisch bedingtes Prestige sind große Rettungsanker. Millionenschwere Firmen haben die VIP-Logen dauergemietet, einfach damit man den Kunden das Erlebnis Stadionbesuch bescheren kann, der Fußball spielt dann eher eine Nebenrolle, wie ich selbst feststellen konnte, als ich mal bei so etwas dabei war. Currywurst in der Tim Mälzer Lounge, Bierchen, Atmosphäre aufsaugen. Ob das dann erste, oder zweite Liga ist, interessiert nicht groß.

    In Bielefeld wäre so etwas nicht denkbar...

    Ewig wird das aber natürlich nicht gut gehen. Wenn der HSV in dieser und der nächsten Saison wieder enttäuschen sollte, wird auch der Fanrückhalt irgendwann bröckeln, inklusive leerem Stadion und Ende mit guter Stimmung.

    Noch ist der HSV das Premium-Sportprodukt in Hamburg, aber der Vorsprung könnte weiter schmelzen!
     
  19. Ja, so ist es gewesen. Ich sehe das Problem des HSV in personam von Bernd Hoffmann. Ich gehe nicht so weit wie Gravesen, der ihn den Trickser aus Lev nennt und regelmäßig in seinem Blog beschimpft. Es gibt ein YouTube-Video von 2005 oder 2006, in dem besagter BH vor der Mitgliederversammlung vollmundig die Ziele des HSV die nächsten 10 Jahre beschreibt. Quintessenz in dieser Rede von brausendem Beifall begleitet ist, dass der HSV in 10 Jahren auf einer Stufe mit REAL, Barca, Juve und der FCB stehen soll und wird. Das sei der Anspruch.
    2019 muss man feststellen, dass sie auf einer Stufe mit Sandhausen stehen. Nix REAL etc.. Ohne Häme muss man einfach feststellen, dass sie immer große Visionen verfolgen, aber dabei den Plan, wie man diese Ziele erreicht, irgendwie als gottgegeben und vom Himmel fallend meinen durchsetzen zu können. Es fehlt komplett der Masterplan. Ich bin auch der festen Überzeugung, dass der HSV aufgrund seines Umfelds mit richtigen Entscheidungen und einer maßgeschneiderten Strategie in den 80er beginnend der Haupt-Konkurrent der Bayern bis heute hätte sein können.
    Stattdessen haben sie sich irgendwelchen ASR-Vorsitzenden, Präsidenten und später Sportdirektoren wie einem Beiersdorf angedient, die diesen Club komplett zur Havarie gebracht haben.
    Die jetzige Mannschaft mit Hoffmann, Boldt, Hecking usw. erscheint mir nicht vertrauenswürdig, wenn man die Vitae speziell von Hoffmann und Boldt sich anschaut. Hecking halte ich für einen soliden Trainer. Der ist nicht ihr Problem, aber die Umgebung von ihm mit all ihren stilblütenartigen Facetten dagegen schon. Da wird es noch in der Saison gewaltig krachen. Am Ende werden sie nicht umhin kommen, einem KMK den Verein wie die goldenen Schlüssel der Stadt zu übergeben. Ihnen geht bei all ihren Tätigkeiten und ihrer Verschwendungssucht das Geld aus.
    Sie müssten schon direkt aufsteigen und dann sogleich die CL erreichen, diese gewinnen, um sich in toto zu konsolidieren. Es mag vereinzelte HSV-Fans geben, die das glauben, aber wir wissen Alle, dass im Himmel nun mal nicht Jahrmarkt ist.
     
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  20. Du musst das ja nur mit Bremen vergleichen: Hamburg ist mehr als drei mal so groß, eine reiche Stadt mit viel größerem kulturellem und sonstigen Angebot als Bremen, durchaus eine zweitklassige Weltstadt (das soll nicht abwertend gemeint sein, Bremen zum Beispiel ist international nur Provinz, aber da sind halt eben Städte wie Big Apple, Tokyo, London, Peking, Paris, Berlin etc.pp.). Vor der Wende die größte Stadt Westdeutschlands ohne irgendeinen Nachteil gegenüber München, lange Zeit im Gegenteil. Vor dem Hintergrund und damit verbunden auch das Sponsoren-Potenzial, ist die Leistung des HSV seit anfang der 80er einfach nur, sorry, erbärmlich. Die Rivalität die wir uns damals mit den Bayern geliefert haben, hätte "naturgemäß" eigentlich der HSV haben müssen, so ehrlich muss man sein. Aber wir wissen wie die Geschichte gelaufen ist :D
     
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