TSG 1899 Hoffenheim

Dieses Thema im Forum "Vereinsfußball" wurde erstellt von Christian Günther, 24. Juni 2008.

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  1. Lefois

    Lefois

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    Da hast Du Recht. Aber da er nicht ernst genommen wurde, hatte IBM nix vergleichbares auf dem Markt. Man hat zwar ein paar Finanzprozesse vor Ort für die (Groß-)Rechnerkunden programmiert, aber es war weder das Kerngeschäft, noch ein Softwareprodukt. Eher ein Service. SAP (u.a. Hopp) hat sich auf eine Standardisierung dieser Finanzprozesse spezialisiert und es Angeboten. Dabei aber nicht in Konkurrenz zu IBM gehandelt. Im Gegenteil, IBM musste einen Rechner verkauft haben, wenn Hopp einspringen wollte.

    Wenn wir das weiter diskutieren wollen, dann gerne per PM, aber ich denke das geht langsam am Thema vorbei :)

    Also, kurz on-topic: Hoffenheim stinkt nach tiefergelegten 3-er BMW bzw. Golf mit schwarzen f***fenstern. Bin froh wenn ich irgendwann umziehen darf :applaus:
     
  2. DiveAndTurnaround

    DiveAndTurnaround

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  3. Heute hat mich dieser Kommentator von Premiere wieder ziemlich aufgeregt. Mir kommt es fast so vor, als wenn die bei Premiere auch schon von Diegmar Hopp bezahlt werden. Er hat das "Konzept" der Hoffenheimer immer wieder über den grünen Klee gelobt. Welches Konzept meint er denn?

    Etwa das Konzept:
    - junge Nachwuchsspieler von anderen Vereinen durch Geld abzuwerben? (manche die sogar erst 12 sind erhalten große Summen, sowas macht Werder z.B. nicht - Ehrenkodex)
    - keinen Spieler aus der eigenen Jugend in der ersten Elf zu haben?
    - ein Stadion zu bauen welches zu 100% von Herrn Hopp bezahlt wird?

    Es wird immer gesagt: "Da wächst was heran".

    Ich sage: Da kauft man was zusammen. So sieht es doch aus.

    Ein geiles Trainingsgelände "à la Arsenal London" möchte bestimmt jeder Bundesligaklub gerne haben. Das hat nichts mit einem "besonderen" Konzept zu tun.

    Des Weitern fügte der Kommentator hinzu, dass Spieler wie Obasi oder Ba vom Konzept überzeugt wurden und deshalb nach Hoffenheim gewechselt sind. So ein Quatsch!! Die wurden nicht vom Konzept überzeugt sondern vom Geld und von nichts anderem. Diese Spieler würden auch in der Kreisklasse für 3,5 mio im Jahr spielen!
     
  4. werdertante

    werdertante

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    Bremen
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    ohne nochmal meine meinung zu hoffenheim darlegen zu wollen. aber ich hatte die gleiche "befürchtung". nicht, dass hopp sie bezahlt, aber es ist schon merkwürdig, dass alle dieses konzept hoffenheim so supi dupi finden und öffentlich nie irgend welche kritiken laut werden. dabei gibt es dazu so dermaßen gespaltene meinungen, das kann man auch in den verschiedenen fanlagern beobachten. also für mich kommt es sehr merkwürdig rüber, dass da einfach niemand mal den mund aufmacht und seine meinung sagt. alle, die im öffentlichen (sportler-)leben stehen, erzählen stets positives über hopp und die TSG. jetzt könnte man mit sämtlichen verschwörungstheorien ankommen... wer weiß, was da dran ist. aber dass der hopp'sche einfluss jetzt schon so gewaltig zu spüren ist (ich sage es nochmal) macht mir einfach angst.

    zu dem was du unten geschrieben hast: der kommentator hat sich sowieso selbst widersprochen. zum gleichen thema meinte er kurz zuvor noch: "spieler XY, der von verein Z zu hoffenheim kam, wurde natürlich mit einer saftigen summe geld gelockt." danach meinte er aber plötzlich sofort, dass es angeblich nicht um geld ginge sondern nur darum, dass die spieler das konzept so überzeugend fanden. ich würde sagen freud'scher versprecher :roll:
     
  5. Exciter

    Exciter

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    Meine Fresse werden diese Kommentare langsam langweilig :D
     
  6. Lieber Exciter das wird nicht langweilig, das kann man nur nicht oft genug erwähnen. Hoffenheim spielt nen geilen Fußball. Haben super Leute und haben super sportliche verantwortliche. Das bestreitet acuh glaube ich niemand.
    Hoffenheim ist und bleibt ein Produkt eines Milliardärshobby. Die spielen druckvoller als Werder, das gebe ich gerne zu. Aber ich mag die trotzdem nicht.
     
  7. Außerdem kann man das Konzept "Bundesligaverein in 4000-Einwohner-Dorf" auch getrennt vom sportlichen Erfolg betrachten, egal wie toll oder schlecht sie spielen, so einen Verein braucht dort kein Mensch. Das hätte man auch an einem anderen Standort realisieren können. Wäre das alles beispielsweise in Mannheim selbst gemacht worden wäre die Akzeptanz für dieses Projekt viel größer gewesen und man müsste nun auch nicht "im nirgendwo" eine Arena aus dem Boden stampfen.
     
  8. Exciter

    Exciter

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    Langsam wissen es aber alle.


    @Lonewolff

    Die Akzeptanz ist doch da. Sonst wären die Heimspiele nicht ausverkauft.
     
  9. Ihr spielt ja auch in Hoffenheim, richtig?

    Man könnte Hoffenheim durch Helgoland ersetzen und es würden 20.000 in Mannheim zu den Spielen kommen.
     
  10. Exciter

    Exciter

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    Ihr??? :confused: :confused: :confused:


    Meine Güte, wird man jetzt nur weil man die etwas verteidigt oder es anders sieht gleich als Hoffenheim-Fan bezeichnet? Man!
     
  11. Die beste Leistung seit Jahren geboten, ein 1:4 noch gerade gerückt, den größtmöglichen psychologischen Vorteil auf der eigenen Seite, 30 Minuten in Überzahl gespielt - und trotzdem reicht's für Hoppenheim nichtmal zu einem Punkt in Bremen.

    Ihr seid nur ein Punktelieferant!
     
  12. Exciter

    Exciter

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    Also das ist mal der unsinnigste Post des Jahres, aber mit Abstand :roll:
     
  13. kilgor

    kilgor

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    Es gibt einen Superartikel in der TAZ. Da wird die genaue Beziehung eines Hopp zum DFB mal hinterleuchtet:

    "Ein Milliardär ist zur Zielscheibe geworden, aber das hat nur mittelbar mit der Finanzkrise zu tun. Es geht um Dietmar Hopp, Mitgründer des Softwareunternehmens SAP, Mäzen und Stifter, der als einer der reichsten Deutschen schon mal fünfzig Euro Trinkgeld für die Klofrau an der Autobahnraststätte übrig hat und immer mal wieder ein paar Millionen für seinen Heimatverein. Die Turn- und Sportgemeinschaft Hoffenheim aus dem Rhein-Neckar-Kreis hat es mit viel Geld von Hopp und einigem sportlichen Geschick aus den untersten Spielklassen in die Bundesliga geschafft – eine Provokation für die Fans jener Vereine, die stolz auf ihre ruhmreiche Vergangenheit sein müssen, weil die Gegenwart auf sie eher traurig wirkt. Jedes Tor für Hoffenheim ist ein Treffer gegen die Mythen des Traditionsfußballs, jeder Sieg des geförderten Vereins ein Triumph der Kalkulierbarkeit. Deshalb wird der Milliardär Hopp, der doch meint, so viel Gutes zu tun, in den Stadien geschmäht und beleidigt.

    Am vergangenen Sonntag war beim Spiel der Hoffenheimer gegen Dortmund im Gästeblock ein Transparent zu sehen, das den Mäzen hinter einem Fadenkreuz zeigte, dazu der Spruch: „Hasta la vista, Hopp!“. Ein Zitat aus einem Schwarzenegger-Film; Fiktion, wenn auch brutale. Seitdem ist einiges anders. Der DFB nahm sich der Sache an, auf beispiellose Weise. Zum besonderen Schutz von Hopp will der Verband künftig Pöbeleien und Drohungen, die ihn betreffen, unnachgiebig verfolgen und vors Sportgericht bringen. DFB-Präsident Theo Zwanziger sicherte dem Milliardär zu, das Verhalten der Fans ihm gegenüber beobachten zu lassen.

    Das ist eine ziemliche Unverschämtheit. Der DFB lässt es seit Jahren zu, dass Spieler, Trainer, Präsidenten, Ordner und Zuschauer trotz aller gut gemeinten Appelle von Anhängern gegnerischer Mannschaften übel beleidigt werden; auch rassistische und homophobe Sprüche sind in jedem Stadion zu hören. Es kann niemand behaupten, dass Dietmar Hopp mehr leiden musste als Oliver Kahn und Uli Hoeneß. Jeder Torwart nimmt beim Abstoß stoisch die Dreiwortbeleidigung hin, vor der jetzt Hopp exklusiv geschützt werden soll. Auf manchen Stadiontribünen hängen Spielerpuppen an selbst gebastelten Galgen. Und Gerald Asamoah, Deutscher mit dunkler Haut, begleiten Urwaldrufe unter der Aufsicht des DFB durch seine ganze Karriere.

    Nein, Theo Zwanziger hat dem Mann hinter der Zielscheibe mit seinem Schutzversprechen keinen Gefallen getan. Es wird den Fans der Hoffenheim-Gegner eine Freude sein, Hopp mit viel Fantasie so korrekt zu beleidigen, dass niemand etwas dagegen unternehmen kann. Dabei verbindet Zwanziger und Hopp auch etwas Privates. Als der Hoffenheim-Mäzen den Fußballpräsidenten fragte, wen er ihm denn als Manager für die neue Frauenabteilung seines Vereins empfehlen könne, riet Theo Zwanziger: Nehmt Ralf Zwanziger, meinen Sohn. Und so kam es. Hoffenheim gehört bei den Zwanzigers also gewissermaßen zur Familie. Da hätte der Präsident über seine Worte besser „In eigener Sache“ geschrieben.

    Dietmar Hopp muss sich ebenso wenig wie jeder andere in einem Stadion alles gefallen lassen. Fußballplätze sind keine rechtsfreien Räume. Aber im Stadion stehen Folklore und Verunglimpfung dicht beieinander. Dazwischen drängelt sich oft auch Ironie, etwa wenn Schalker Fans die Schmähungen ihrer Gegner aufnehmen und selber singen: „Wir sind die Ruhrpottkanacken“. Es geht beim Fußball anders zu als beim Federball; Provokationen, Emotionen, Aggressionen gehören dazu, bringen Leben ins Stadion.

    So ist es auch in anderen Arenen des Showgeschäfts. Vor kurzem hat ein gescheiterter Kandidat von „Deutschland sucht den Superstar“ das über jeden und alles herziehende Jurymitglied Dieter Bohlen angezeigt, weil er sich beleidigt sah. Die Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren ein, mit der Begründung: Bei Beleidigungen seien sämtliche Umstände zu berücksichtigen, so auch die Gebräuche der Beteiligten. Dietmar Hopp hat eine Anzeige gegen den 19-Jährigen angekündigt, der das Fadenkreuz-Transparent gehalten hat. Vielleicht sind ihm die Gebräuche auf den billigen Plätzen fremd. Aber das ist dann sein ganz persönliches Problem."


    Da sollte jedem klar sein, wieso der DFB ein Hopp in Schutz nimmt.

    Der Verein, die Umstände und alles was jetzt herauskommt ist einfach nur zum kotzen! Für mich bleibt das ganze eine Hurentruppe! (Ja, verklag mich! Ich steh dazu!)

    @Exciter: Die unsinnigsten Posts kommen eigentlich nur von Dir! Was machst Du eigentlich hier? Zieh nach Sinnsheim und werde glücklich!
     
  14. :tnx::tnx::tnx:
     
  15. Respekt an Hoffenheim. Spielen sie so weiter, werden sie in den internationalen Wettbewerb kommen. Bin auf die nächsten Spiele gespannt.
     
  16. Für so eine Söldnertruppe habe ich bestimmt keinen Respekt sondern nur Verachtung über. Hoffen(-heim)tlich ist das Trauerspiel so schnell wie möglich vorbei.

    Wie sagte ein Journalist des Focus gerade im Doppelpass so schön: "Hoffenheim trägt sich schon von alleine"

    Das ich nicht lache!! Wenn sich der Hopp nächstes Jahr zurückziehen sollte, trägt sich dieser Dorfverein wieder dort hin, wo er hingehört.

    Viele Reporter und Fans kapieren nie, dass der Großteil der Ausgaben nicht die Transfersummen sind, sondern die hohen Gehälter. Ein Rangnick, Peters, Obasi, Ba, Eduardo & Co. lassen sich bestimmt nicht durch das Sponsoring eines Dorfvereins finanzieren.

    Mir kommt es langsam so vor, als wenn Werder Bremen der einzige Verein ist, der durch harte Arbeit an die Spitze der Bundesliga gekommen ist.

    München hatte immer die Vorteile Olympiastadion (welches sie gratis nutzen konnten) und jetzt Allianzarena (welche sie ja nur zu Hälfte bezahlen mussten).

    VFL Wolfsburg und Leverkusen sind quasi die Sportabteilungen von Global Playern und sämtliche NRW- Vereine werden vom Land NRW unterstützt weil Fußball in NRW "Kultur" ist.

    Schalke lässt sich in der Not von korrupten russischen Unternehmen (Gazprom) unter die Arme greifen und die Hertha erhält eines der größten Unternehmen Deutschlands (DB) als Hauptsponsor obwohl sie seit Jahren Grottenfußball anbieten.

    Der VFB Stuttgart hat die wohl wirtschaftlich stärkste Region im Rücken und zudem eine klasse Jugendarbeit welche ihnen aber jetzt nichts mehr bringt weil Hoffenheim die ganzen Jugendspieler abwirbt.

    Zum HSV fällt mir gerade nichts ein, aber die haben ja in jüngster Vergangenheit ganz neue Marketingwege entdeckt - Friedhof. :D
     
  17. langsam wirds langweilig bis lächerlich.

    Was ich gestern für Verbaldünnpfiff ertragen musste war kein Vergnügen. Teilweise dachte ich das Werder gegen eine Auswahl der unsympathischten Spieler aus Bayern, Schalke und dem HSV antreten würde. Jeder Spieler wurde beleidigt, als Söldner beschimpft und jeder noch so kleine Pfiff des Schiris wurde damit begründet das Hopp den ganzen DFB und die Schiris gekauft hat. Sogar die Notbremse von Mertesacker in Hälfte 1 war ein fieser Akt von Spielmanipulation made by Hopp.

    Und ja, wenn das neue Stadion fertig ist wird Hoffenheim in 2-3 Jahren sich selbst tragen können. Wo Geld ist kommt weiteres Geld hinzu. Wo der Hype ist und ein gewisser Erfolg kommen Erfolgsfans hinzu. Die sicherlich vielen Logen könnte man meistbietend versteigern bei der Wirtschaftskraft und dem Bundesligahunger den diese Region hat. Wenn man allerdings glaubt das Spieler wie Obasi und Ba alle 3,5 Mio. verdienen, wie man hier auch schon lesen durfte, dann ist klar das viele an den sich selbsttragenden Verein Hoffenheim nicht glauben.
     
  18. kalli

    kalli

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    Nach dem Spiel gestern wird doch (Tradition hin oder her, Hopp hin oder her) keiner bestreiten können, dass diese Mannschaft in die erste Liga gehört und eine Bereicherung für diese darstellt, oder?

    Gratulation an die Hoffenheimer Mannschaft zu dieser tollen Leistung. Den Beifall aus der Ost nach dem Spiel habt ihr euch redlich verdient.
     
  19. Exciter

    Exciter

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    Gibts für Beiträge wie diese eigentlich keinen Müllkorb? :D

    Jetzt auch noch Söldner, gebe dem Captain über mir da völlig recht: es wird immer lächerlicher :lol: