Whisk(e)y

Dieses Thema im Forum "Off Topic" wurde erstellt von opalo, 19. Februar 2012.

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  1. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Bei vielen Konsumgütern sagt der Preis nicht viel über die Qualität aus, sondern definiert sich über den Markennamen. Ich meinte mit meiner Aussage, dass das Mischen mit Cola für manche umso unverständlicher wird, je höher der Preis des Whiskeys ist. Das es im unteren Preissegment durchaus trinkbare Tropfen gibt, ist mir klar, da ich sie auch selbst geniesse. Aber für mich pur trinkbare Whiskeys habe ich halt erst jenseits der 60€ Grenze entdeckt ...
     
  2. Dann öffne ich den nachher mal. Hab zwar kein Glas für ein repräsentatives Tasting, aber wenn er zu wässrig oder voll mit unangenehmen Nebengeschmäcken ist, erkenn ichs trotzdem.
     
  3. nouseforaname

    nouseforaname

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    Waterkant
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    Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. Aber genau diese Aussage löst bei mir halt einen gewissen Argwohn aus. Ich sehe es eher so, dass es so viele hervorragende Whiskys bis 50 Euro gibt, dass ich mir schon sehr genau überlegen muss, überhaupt für eine Flasche jenseits der 60 Euro zu investieren.
     
  4. Ich trinke liebend gerne einen knapp über 30€ teuren Caol Ila 12 oder Bushmills 10 pur und es schmeckt ausgezeichnet. Mehr als 30€ kann ich mir selbst gar nicht leisten.
     
  5. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Mal Connemara probiert? Meiner Ansicht nach eine empfehlenswerte alternative zu Bushmills.
     
  6. nee. Wie liegt der preislich? Muss mal zur Whisk(e)y-Insel gehen und gucken.

    Auch, wenn ich jetzt im Winter eher die torfige Wärme schätze, die vom Caol Ila ausgeht.


    Seh grad im Internet 28€, der ist so in dem Bereich, den ich mir grad noch erlauben kann. Mal sehen nächste Woche ist Geschenke kaufen angesagt. Wenn danach noch was übrig ist, kauf ich mir den mal.
     
  7. Grant's: recht wenig Geruch. Geschmack: erst hauptsächlich scharf. Dann kommt ne unangenehme bittere Note durch, die sich in den Vordergrund drängt. Dann wirds leicht wässrig bis ölig, bevor ganz am Ende das Angenehmste kommt: Vanille.
    Fazit: Trinkbar, aber pur nicht so recht das wahre.
     
  8. Bremen

    Bremen Moderator

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    Oder auch der Powers 12y
     
  9. Bremen

    Bremen Moderator

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    Kommt sogar bei Blending Mastern namhafter Brennereien vor.
     
  10. Bremen

    Bremen Moderator

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    Jepp, ich habe es mal selber bei einem Blindtasting mitbekommen, daß Racke Rauchzart weitaus besser abgeschnitten hat, als sein sehr schlechter Ruf ihm vorauseilt.
     
  11. Es gibt schon einige "teure" die absolut ihr Geld wert sind, aber natürlich gibt es auch richtig gute und sehr sehr leckere zwischen 30 und 50 Euro. Wenn man aber die riesige und großartige Komplexität haben will muss man aber leider so mind. 80 bis 100 Euro ausgeben.



    Grants ist pur ganz schön hart,hatte das auch schon mal während der Grippe und das einzig Gute war es hat ganz gut geholfen :D



    Und zum Thema Mischen dem empfehle ich mal im Sommer abends den Laphi10 mit eiskalter Sprite zu probieren.
    Ich werde jetzt auch mal ein,zwei probieren
    Slainté
     
  12. Muss ich mal testen bei ner Grippe.
     
  13. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Die rauchige Torfbombe mit süßlichem Zitronengeschmack? Habe ich noch nicht ausprobiert, hört sich aber interessant an. Werde ich bei Gelegenheit mal antesten. :beer:
     
  14. ist auf jeden Fall der Burner :daumen:
     
  15. Ich bin am Samstag auf ein Tasting eingeladen :applaus:
    Man wat freu ick mir,es gibt nur rauchige :daumen:
     
  16. Morgen geh ich zur Whisk(e)y-Insel...mein Ziel ist der Connemara, aber ich werd mich beraten lassen, sollte es möglich sein. Mein Preislimit sind 30€, wenns jetzt 32 sind und ich tasten konnte, ein Glas dazu bekomme oder wenigstens anständig beraten wurde, ists auch noch so.
     
  17. Whisky ist halt nen teures Hobby
     
  18. Deswegen wird das der erste selbstgekaufte Single Malt. Im Internet liegt der Connemara bei 28€.
     
  19. Bremen

    Bremen Moderator

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    Hobbys dürfen auch mal was kosten :D

    Jedenfalls investiere ich lieber Geld in einen guten Whisky als die gleiche Summe in Bierkisten (obwohl ich gerne auch mal ein Bier trinke); denn das was man beim Whisky in der Menge weniger hat, hat man beim Genuß um so mehr.
     
  20. Bremen

    Bremen Moderator

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    Apropos Genuß, ich habe gestern den Auchentoshan Heartwood probiert.

    Belim Blick auf den Inhalt des Glases fiel mir die farbliche Ähnlichkeit zu 3 Wood auf, nur das der Heartwood heller ist. Und dieser Eindruck eines "kleinen 3 Wood" setzte sich auch in Geruch und fruchtigem Geschmack fort, auch wenn der Heartwood über Nuss- und im Vergleich zum 3 Wood ausgeprägte Zitrusaromen verfügt.

    Fazit: für mich ist der Heartwood ein "3 Wood Light", der durchaus gelungen ist, der es aber bei denjenigen schwer haben wird, die den 3 Wood sehr zu schätzen wissen. Aber dennoch ist er für diejenigen, die eine ausgewogene Balance zwischen Sherry- und Bourbonfaßnoten mögen, sicherlich interessant.