Die Handballerinnen des SV Werder Bremen haben weitere zukunftsweisende Personalien geklärt: Mit Emma Ruwe und Leni Ruwe bleiben zwei wichtige Spielerinnen bei den Grün-Weißen.
Die Handballerinnen des SV Werder Bremen haben weitere zukunftsweisende Personalien geklärt: Mit Emma Ruwe und Leni Ruwe bleiben zwei wichtige Spielerinnen bei den Grün-Weißen.
„Wir freuen uns sehr, dass sich Emma und Leni dazu entschlossen haben, den Weg mit unserer Mannschaft weiterzugehen“, sagt Patrice Giron, derzeit Cheftrainer und neuer Sportlicher Leiter des SV Werder. „Beide bringen alles mit, um zukünftig eine Führungsrolle im Team zu übernehmen. Emma und Leni sind noch nicht lange bei uns. Wir wollen ihnen weiterhin die Zeit geben, sich zu entwickeln und in diese Aufgabe hineinzuwachsen. Es ist ein starkes Zeichen, dass sie sich dieser Herausforderung stellen und ihre sportliche Zukunft bei Werder sehen.“
Emma Ruwe wechselte vor dieser Saison von der HSG Bad Wildungen Vipers an die Weser. Die 23 Jahre alte frühere Junioren-Nationalspielerin sagt: „Ich habe bei Werder das Vertrauen bekommen, eine wichtige Rolle in der zweiten Liga zu übernehmen. Auch wenn die ersten Monate nicht leicht waren, merke ich, dass die Spielpraxis, die ich hier sammeln durfte, meiner Entwicklung enorm hilft. Mir war früh klar, dass der Weg in Bremen für mich noch nicht zu Ende ist. Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass wir wieder auf dem richtigen Weg sind. Ich freue mich darauf, weiter für Werder zu spielen.“
Nach einem halben Jahr Handball-Auszeit hatte sich im Januar auch Leni Ruwe, die zuvor bei der HSG Blomberg-Lippe unter Vertrag stand, dazu entschieden, beim SV Werder wieder aufs Spielfeld zurückzukehren. „Für mich stand nach meiner Pause im Vordergrund, wieder Spielpraxis zu sammeln und Spaß am Handball zu haben“, betont die 20-Jährige. „Diese Erwartungen wurden in meinen ersten Monaten bei Werder erfüllt. Es gibt verschiedene Gründe dafür, dass die Saison bisher nichts so gelaufen ist, wie es sich alle gewünscht haben. Der Verein hat dennoch klare Ziele für die kommenden Jahre. Die Voraussetzungen, um diese Ziele zu erreichen, stimmen. Das hat mich darin bestärkt, weiter für Werder zu spielen. Ich möchte mich gemeinsam mit dem Team weiterentwickeln.“
Neben Emma Ruwe und Leni Ruwe werden auch die beiden Torhüterinnen Wioleta Pajak und Yasmin Friesen sowie Luise Albert, Meike Becker, Anna Lena Bergmann, Mara Birk, Alina Defayay, Lara Niemann, Luca Schumacher und Benita Zemke in der kommenden Saison ligaunabhängig zur Mannschaft der Grün-Weißen gehören. Erster Neuzugang ist Rückkehrerin Malin Pods.
„Die Herausforderung der vergangenen Wochen war für uns, den Spielerinnen trotz der derzeit nicht einfachen Situation in der zweiten Liga eine sportlich attraktive Perspektive für die kommenden Jahre aufzuzeigen“, macht Patrice Giron deutlich. „Dass wir in unserer Kaderplanung mittlerweile sehr weit fortgeschritten sind, zeigt, dass uns das gelungen ist. Die damit verbundene Planungssicherheit wollen wir nutzen, um in den nächsten Wochen auch für die noch offenen Plätze im Team Spielerinnen zu gewinnen, die ins Team passen und uns verstärken.“