Die Zweitliga-Handballerinnen des SV Werder Bremen mussten sich im Spiel bei den Kurpfalz Bären mit 27:30 (13:14) geschlagen geben.
Die Zweitliga-Handballerinnen des SV Werder Bremen mussten sich im Spiel bei den Kurpfalz Bären mit 27:30 (13:14) geschlagen geben.
Dabei fanden die Grün-Weißen in Ketsch gut in die Partie, gingen schnell mit 2:0 in Führung und lagen nach 18 Minuten mit 9:6 vorne. Doch die Gastgeberinnen kämpften sich in dieses Duell, während der SV Werder mit zunehmender Spieldauer Klarheit und wirkliche Leidenschaft im Spiel vermissen ließ.
Beim 14:13 für die Kurpfalz Bären wurden die Seiten gewechselt. Wie zu Spielbeginn kamen die Grün-Weißen nach der Pause gut aus der Kabine und führten nach 36 Minuten mit 16:15, mussten dann jedoch vier Gegentreffer in Folge hinnehmen und lagen so Mitte der zweiten Halbzeit erstmals mit drei Toren zurück (16:19, 42. Minute). Mit diesem Abstand brachte der Gegner beim 30:27 letztlich auch den Erfolg ins Ziel.
„Unsere Leistung hat nicht ausgereicht, um etwas Zählbares mitzunehmen. So ehrlich müssen wir sein“, analysierte Werder-Trainer Patrice Giron. „Es bleibt weiterhin eng am Tabellenende. Wir müssen in den letzten beiden Partien gegen Halle-Neustadt und in Mainz über uns hinauswachsen und eine andere Energie aufs Spielfeld bringen, um den Verbleib in der Liga zu schaffen.“
Yasmin Friesen, Wioleta Pajak – Naomi Conze (10/1), Emma Ruwe (5), Meike Becker (4), Mara Birk (2), Mathilda Häberle (2), Leni Ruwe (2), Madita Probst (1), Luca Schumacher (1), Luise Albert, Anna Lena Bergmann, Elaine Rode, Chiara Thorn