Für Werders A- und B-Juniorinnen ist die alte Saison kaum vorbei, da wirft die neue schon ihre Schatten voraus. Am kommenden Wochenende startet für die A-Jugend die Vor-Qualifikation des Handballverband Niedersachsen-Bremen (HVNB) zur Jugendbundesliga 2025/26. Die B-Jugend startet ein Wochenende später.
Bei der JSG Fredenbeck/Stade ist das Team von Renee Verschuren am Sonntag, 11. Mai 2025 gleich viermal gefordert. In Turnierform mit einer Spielzeit von je 2x15 Minuten treten die Grün-Weißen gegen den Gastgeber, den TV Oyten, den Hannoverschen SC und den VfL Oldenburg an. Die vier bestplatzierten Mannschaften aus dem Fünfer-Feld qualifizieren sich für ein Qualifikationsturnier mit zwei Mannschaften des Mitteldeutschen Handballverbands.
„Unser Ziel ist es natürlich, ein Team hinter uns lassen und den nächsten Schritt zu gehen. Wir sind gut vorbereitet, haben gut trainiert und die neuen Spielerinnen, die hochgekommen sind, haben vergangene Saison bereits A-Jugend gespielt“, sagt Trainerin Renee Verschuren, die bei den Partien von Christian Maaßen an der Seitenlinie unterstützt wird. „Gegen Oyten und Oldenburg hatten wir letzte Saison herausfordernde Spiele, erfahrungsgemäß ist es aber schwierig einzuschätzen, wie gut die neuformierten Teams in den ersten Begegnungen schon funktionieren. Am Ende kommt es darauf an, welches Team die Nerven behält.“
In einem ähnlichen Format, nur ein Wochenende später, ist Werders B-Jugend gefordert. Aus dem HVNB-Turnier, das in Buxtehude stattfindet, qualifizieren sich allerdings die Teams auf Platz 1 und 2 direkt für die Jugendbundesliga (JBLH), die Plätze 3 und 4 reisen zur bundesweiten Relegation. Neben dem Gastgeber Buxtehuder SV und Werder nehmen der VfL Oldenburg, die Peiner SG 04 und der Hannoverscher SC an dem Fünfer-Turnier teil. Los geht es am Sonntag, 18. Mai 2025 um 10 Uhr.
Trainerin Renee Verschuren blickt trotz der starken Gegner „guter Dinge“ auf die ersten Qualifikationsspiele ihrer B-Juniorinnen: „Die Mädels geben Gas und wir haben eine ‚Extra-Woche‘, um uns vorzubereiten. Oldenburg und Buxtehude haben vergangene Saison bereits Bundesliga gespielt, für viele unserer Spielerinnen ist es das erste Mal, dass sie um die Qualifikation kämpfen. Daher ist der Druck vielleicht etwas größer. Mal schauen wie wir damit umgehen, aber wir können mit einem guten Gefühl in die Partien gehen und unser Ziel, unter die ersten beiden Vereine zu kommen, angehen.“
