Die kleine Serie, die aus drei Läufen je 10 km besteht, erfreut sich bei den grün-weißen Läufern ebenfalls großer Beliebtheit. So erreichte beispielsweise Dinah Rohmer in 49:23 min zum dritten Mal in Folge eine Zeit unter der 50-Minuten Grenze und belohnte sich zurecht mit Rang 2 in der Altersklasse W50. Und auch die weiteren Athleten aus den Laufteams waren erfolgreich unterwegs: Hagen Steinbock lief 54:54 min und damit jedes Mal konstant gute Zeiten, wodurch er zurecht in der Wertung der M70 nicht zu schlagen war und Erster wurde. Hubert Frik kam nach 1:02:13 (4. der Serie M60) im Ziel an und Joachim Bleckwehl durchlief den Zielbogen in einer Zeit von 1:00:58 (2. der Serie M75).

Aus der „Fun-Gruppe“ gingen neben Trainer Olaf Kelterborn, der nach 53:08 min im Ziel war und Sechster der Serie M45 wurde, noch Petra Geisweller sowie Irina Lange an den Start. Beide liefen jeden der drei Läufe gemeinsam und hatten dementsprechend am Ende auch die gleiche Zielzeit in der Wertung stehen. Für die Serie bedeutete das ein geteilter Rang 2 der Altersklasse W30.

Die dritte Serienwertung, in der ein Werder Athlet am Start war, ist die mittlere Serie. Hier wurde im Januar mit 5 km gestartet, gefolgt von 10 km im Februar und 15 km bei der jetzigen Veranstaltung im März. Am schnellsten unterwegs war aus Werder Sicht Stefan Tebje, der nach 1:12:04 durch den Zielbogen lief und die Serie als Dritter der M30 beendete.

Neben den Laufveranstaltungen fand am Wochenende auch noch eine Deutsche Meisterschaften statt, und zwar die der Senioren, die DM-Masters in Frankfurt. Mit von der Partie war Jan-Boyke Seemann, der sowohl im Diskuswurf als auch im Kugelstoßen der M50 an den Start ging. Im Diskuswurf steigerte sich der grün-weiße Athlet nahezu von Versuch zu Versuch und erzielte im besten Durchgang eine Weite von 39,40 Meter. Damit landete Jan-Boyke auf einem guten vierten Rang.

Drei Stunden später stand das Kugelstoßen auf dem Programm. Dort konnte er, nach einem richtig guten Einstoßen, leider keine ähnlich gute Wettkampfweite erzielen, so dass es bei den 13,49 Meter aus dem zweiten Durchgang blieb. Er platzierte sich damit ebenso auf Rang 4, was nach eigenen Worten „extrem schade war, denn es fehlten nur 31 Zentimeter auf Rang Drei…und die Weite hatte ich beim Einstoßen mehrfach erzielt. Aber so ist das im Sport, insgesamt stehen dennoch zwei Saisonbestleistungen auf der Ergebnisliste und ich werde in 3,5 Wochen, bei den Weltmeisterschaften in Florida, erneut diese Resultate angreifen und versuchen mich zu verbessern.“