Tolles Wetter – tolle Leistungen

Ruslan Heleta sorgte für das überragende Ergebnis aus Werder Sicht beim Hamburg Marathon
Leichtathletik
Montag, 28.04.2025 / 15:18 Uhr

Olaf Kelterborn

Am vergangenen Wochenende standen zum einen verschiedene Laufevents mit dem Highlight „Hamburg Marathon“ sowie die Bahneröffnung in Verden, und damit der Beginn der Freiluft-Bahnsaison, auf dem Programm der Werder Leichtathleten. Überall wurden, bei bestem Wetter, großartige Resultate erzielt.

Für das herausragendste Ergebnis des Wochenendes sorgte Ruslan Heleta aus dem Laufteam A bei seinem Marathonlauf in Hamburg. Mit einer großartigen Durchschnittspace von 3:32   Minuten pro Kilometer absolvierte der Werderaner den stimmungsvollen Lauf quer durch die Hansestadt und kam in neuer persönlicher Bestzeit von 2:28:31 als 42. der Gesamtwertung sowie 10. seiner Altersklasse glücklich, aber auch erschöpft, im Ziel an.

Jan-Hendrik Lafrenz gelang ebenfalls ein neuer Bestwert und eine Zeit deutlich unter der 3-Stunden-Marke. In 2:48:59 belegte der Grün-Weiße Rang 64 seiner Altersklasse M35 und war damit zweitschnellster Werder-Läufer des Wochenendes.

Als Vorbereitung auf den Rennsteiglauf, ein Supermarathon mit 73,8 km Länge und über 1.800 Höhenmetern, nutzte Jan Leßmann den Hamburg Marathon. Er lief nach 3:51:12 über die Ziellinie und hing danach noch weitere 13 Kilometer dran, um die 55 Kilometer Trainingsstrecke, die er sich vorgenommen hatte, voll zu machen.

Als Pacemakerin für eine Zielzeit von 3:45:00 agierte in Hamburg die Laufteam Trainerin Birte Bernhardt. Sie lief routiniert, wie man es von ihr kennt, mit einer großen Gruppe an Athleten durch die Hansestadt und begleitete sie zu einer Zielzeit von 3:42:52, was ihr im Ziel von mehreren Stellen viele Komplimente einbrachte.

Lange in dieser Gruppe vertreten waren auch die Werder-Athleten Leonie Musfeldt sowie Simon Reinhardt. Leonie setzte sich im Laufe des Rennens etwas von der Gesamtgruppe ab, so dass es ihr gelang in 3:39:31 eine neue persönliche Bestzeit aufzustellen. Simon meldete sich nach längerer Trainings- und Elternauszeit ebenfalls erfreulich zurück. Er genoss das Rennen, das hervorragende Wetter sowie die tolle Stimmung an der Strecke in vollen Zügen und lief nach 3:40:46 ebenfalls sehr zufrieden durch den Zielbogen.

Ebenfalls gut gelaunt und mit viel Freude ging auch ein 4er Staffelteam des SV Werder Bremen in Hamburg auf die Strecke. Aufgeteilt in vier Abschnitte, bei denen 15,6 km, 11,5 km, 5,4 km sowie 9,7 km zu absolvieren waren, erreichte das Quartett, bestehend aus Lara Eickhoff, Marc Schröder, Bettina Schröder und Thomas Müller nach 3:56:03 das Ziel. „Es hat riesig viel Spaß gemacht und wir sind sogar unter der 4-Stunden-Marke geblieben…und das trotz der warmen Temperaturen“, fasste es Thomas nach dem Lauf glücklich zusammen.

Parallel zum Lauf in Hamburg startete Karim Latifi bei den Landesmeisterschaften im 5 km Straßenlauf in Oldendorf. Der Werderaner ließ dabei keine Zweifel aufkommen wer an diesem Tag als Sieger der M40 durchs Ziel läuft. Karim gewann den Landesmeistertitel in einer tollen Zeit von 16:27 min.

An einem anderen Ort, genauer gesagt im "Jerichower Land" in Sachsen-Anhalt, ging Uwe Waldhaus beim Gommeraner Seenlauf über 9,8 km an den Start. Auf einer landschaftlich tollen Strecke über einige Kopfsteinpflasterpassagen, Radwege und den schattigen Wald um den örtlichen See (Kulk) hielt sich Uwe stets auf den vorderen Plätzen und lief ein konstant hohes Tempo. Nach 37:45 Minuten kam der Werderaner mit genau zwei Minuten Rückstand zum Sieger als Dritter der Gesamtwertung und Sieger seiner Altersklasse im Ziel an, ein schöner Erfolg für Uwe, der sich anschließend sofort auf den Weg nach Bremen machte, um das Bundesligaspiel gegen den FC St. Pauli noch live verfolgen zu können.

Schon vor knapp zwei Wochen startete Jens Meyer beim größten und ältesten Marathons Australiens, dem Canberra Marathon. Knapp 10.000 TeilnehmerInnen machten sich dort bereits ab 6 Uhr morgens auf den Weg. Jens begleitete seinen Sohn Jona bei seinem ersten Marathon standesgemäß im Outfit des SV Werder Bremen. Beide schafften es die vorher geplante Pace unter 6:00 min zu halten, so dass am Ende eine Zielzeit von 4:15 Stunden herauskam. „Wir waren total zufrieden und es war für uns eine klasse Veranstaltung, die natürlich auch durch den speziellen Ort sehr besonders war“ fasste es Jens nach dem Lauf freudestrahlend zusammen.

Bahneröffnung in Verden

Neben den Läufen geht es seit Ende April auch in den Stadien wieder mit den Bahnwettkämpfen los. Den Auftakt machten die Athleten aus der Trainingsgruppe von Roman Fricke bei der Bahneröffnung in Verden. Malin Sulenski probierte zum Auftakt der Freiluftsaison viel aus in ihrer Weitsprung- und Kugelstoßtechnik. Besonders beim Kugelstoßen hatte das auch Erfolg, denn mit 10,98 m gelang ihr eine neue persönliche Bestleistung mit der 3 kg Kugel. Alexander Stauffenberg nutzte als Dreispringer einen 100-m-Start als Belastungstest für die weiteren Wettkämpfe in den nächsten Wochen.

Für ein erstes Ausrufezeichen sorgte Mareike Max im Hochsprung der Frauen. Noch etwas eingeschränkt von einer Rückenverspannung, die ihr bis Mitte der Woche zu schaffen machte, entschied sie sich für einen Wettkampf mit einer limitierten Sprunganzahl. Sie übersprang, in gewohnter Qualität ohne Fehlversuche, eine Höhe von 1,77 m und erfüllte damit sofort zum Saisonauftakt die B-Norm zu den Deutschen Meisterschaften.

 

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