"Die Anfangsphase verschlafen"
DIE STIMMEN ZUM AUSWÄRTSSPIEL BEI EINTRACHT FRANKFURT
19.10.25 von Moritz Studer | 1 Min
Sicherlich hatten sich die WERDERFRAUEN für ihr Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt mehr vorgenommen. Letztlich unterlagen die Grün-Weißen nach dem Doppelschlag der Adlerträgerinnen vor der Pause mit 0:2 (0:2). WERDER.DE war in der Mixed Zone auf Stimmenfang und fasst die Stimmen von Cheftrainerin Fritzy Kromp und ihren Spielerinnen zusammen.
Cheftrainerin Fritzy Kromp: „Man kann schon sagen, dass wir die Anfangsphase verschlafen haben. Wir wussten, dass es hier schwer wird. Die erste Halbzeit ging klar an Frankfurt, wir haben eine Weile gebraucht, im Pressing die Räume enger zu schließen – sie haben uns an unsere Grenzen gebracht. In der Pause haben wir einige Dinge angesprochen und dann versucht All-In zu gehen. Wir hatten dann mehr Ballbesitz und Standardsituationen – am Ende ist es enttäuschend, dass keiner mehr reingeht. Es ist dann aber auch die Qualität von der Eintracht, das dann so runterzuspielen.“
Torhüterin Mariella El Sherif: „Wir waren nicht gut im Spiel und haben die ersten 20 Minuten komplett verschlafen, denn wir haben nur wenige Zweikämpfe gewonnen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann ein anderes Gesicht gezeigt, was am Ende aber trotzdem zu wenig ist, um hier was mitzunehmen. Wir haben bislang unsere Pflicht erledigt, gegen die Großen aber nichts geholt – wir müssen weiter hart an uns arbeiten.“
Chiara D'Angelo: „Wir haben von der ersten Minute an, vor allem mit Blick auf die Aggressivität, nicht das auf den Platz gebracht, was wir uns vorgenommen hatten – das sind einfach die Dinge, die stimmen müssen. Dadurch sind wir schlecht ins Spiel gekommen. Wir haben bisher in der Saison gezeigt, dass wir Fußball spielen können und mutig sein wollen, das gelingt uns aber noch nicht so konstant wie gewünscht. Jetzt müssen wir nach vorne schauen und so viele Punkte holen, wie es geht.“
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