Stimmen

Nach dem ersten Heimsieg der noch jungen Spielzeit zeigten sich die Grün-Weißen nach Abpfiff erleichtert. Wie Cheftrainer Horst Steffen, Kapitän Marco Friedl & Co. den 1:0-Erfolg gegen den FC St. Pauli einordnen:

Cheftrainer Horst Steffen: „Das war ein wichtiger Heimsieg. Ich hoffe, dass die Fans deshalb mit einem guten Gefühl nach Hause gehen können, auch wenn es hart umkämpft war. Wir hatten gute Lösungen und auch schnell umschalten können. St. Pauli wurde mit der Zeit besser, weshalb wir viel verteidigen mussten, das haben wir aber sehr gut gemacht. Wir sind froh, dass wir die drei Punkte hierbehalten konnten.“

Kapitän Marco Friedl: „Natürlich bist du zufrieden, wenn du Spiele gewinnst und als Verteidiger umso mehr, wenn das auch noch zu Null gelingt. Trotzdem hätten wir mit Ball besser sein können. Wir waren viel zu unsauber und hatten zu viele Ballverluste. Solche Spiele gibt es eben auch, dann musst du ein nicht so schönes 1:0 über die Runden bringen und das haben wir heute gemacht.“

Karl Hein: „Es war sehr wichtig, dass wir vor der Länderspielpause einen Sieg einfahren konnten. Ich hoffe, dass wir diesen Moment mitnehmen können, um da dann auch nach der Pause weitermachen zu können.“

Samuel Mbangula: „Ich bin sehr glücklich über den ersten Heimsieg und hoffe, dass es nicht nur bei diesem einen bleiben wird in dieser Saison. Es war ein sehr intensives und schwieriges Spiel gegen St. Pauli. Es war nicht einfach, Lücken zu finden, umso glücklicher bin ich, dass wir gewonnen und ich getroffen habe. Hintenraus hatten wir noch viele gute Chancen, das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Daran müssen wir arbeiten, noch effektiver zu werden.“

Yukinari Sugwara: „Mein erster Heimsieg mit Werder, das ist ein unglaubliches Gefühl. Es war ein hartes Spiel, aber wir haben zusammengekämpft. St. Pauli ist ein gutes Team, dass es uns nicht leicht gemacht hat. Wenn wir unsere Chancen nutzen, die wir hatten, wäre es wahrscheinlich einfacher geworden.“

Senne Lynen: „Das war der erste Heimsieg, für den wir gut gearbeitet haben. Es ist ein bisschen schade, dass wir nicht nur aufgrund des Tores gut gestartet sind, das Spiel komplett im Griff hatten, dann aber nachgelassen haben. Das müssen wir länger auf den Platz bekommen. In der zweiten Halbzeit haben wir die Box aber gut verteidigt und sind kompakt geblieben.“