B-Jugend verliert temporeiche Partie in Hamburg
Spielbericht zur 33:49-Niederlage bei der SG Hamburg-Nord
07.10.25 | 2 Min
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Die B-Jugend-Handballerinnen des SV Werder Bremen mussten sich am dritten Spieltag der Jugend-Bundesliga erstmals geschlagen geben. Bei der SG Hamburg-Nord gab es eine 33:49 (14:28)-Niederlage.
„Wir wussten, dass wir in Hamburg auf einen sehr starken Gegner treffen – mit aggressiver, kompakter Abwehr sowie einem hervorragenden Rückraum mit hoher Effektivität im Fernwurf und aus der Nahdistanz“, so Werder-Trainer Roman Groenewold, dessen Team es allerdings zunächst gelang, die Partie offen zu gestalten. Beide Mannschaften drückten dabei von Beginn an aufs Tempo, so dass nach nur acht Minuten bereits ein 8:7 auf der Anzeigetafel stand. „Wir sind sehr konzentriert ins Spiel gestartet“, lobte Groenewold. „Dann allerdings hat der Gegner mit guter Defensivarbeit immer wieder Ballverluste von uns provoziert und zu schnellen Gegenstößen genutzt.“ Die Hamburgerinnen setzten sich so über 11:7 (11. Minute) und 22:11 (25.) bis zur Pause bereits auf 28:14 ab.
Nach dem Seitenwechsel gelang es den Grün-Weißen, auf 32:21 (40.) zu verkürzen. „Wir sind trotz des hohen Rückstands zur Pause mit einer guten Einstellung aus der Kabine gekommen und haben in der zweiten Halbzeit Kampfgeist bewiesen“, stellte Trainer Groenewold fest, der bis zum Abpfiff eine Begegnung mit hohem Tempo sah, in der sich fast alle Feldspielerinnen des SV Werder in die Torschützenliste eintrugen. Sehr zur Freude des Coaches: „Das zeigt die Breite und Ausgeglichenheit unseres Teams, jede Spielerin spielt eine wichtige Rolle.“
Am Ende stand für die Werder-Talente zwar eine hohe 33:49-Niederlage. Dass die SG Hamburg-Nord den VfL Oldenburg sogar mit einem 51:23 auf die Heimreise geschickt hatte, unterstreicht allerdings die Stärke des Gegners. Direkt nach dem Abpfiff richtete sich der Fokus der Grün-Weißen daher bereits auf das Heimspiel am kommenden Samstag, 12. Oktober 2025, um 16.00 Uhr. Dann stellt sich mit dem Handewitter SV der aktuelle Tabellenführer in der Klaus-Dieter-Fischer-Halle vor. Der Topfavorit aus dem hohen Norden gewann Ende September das Spitzenspiel gegen die SG Hamburg-Nord mit 30:28. Dennoch: „Wir wollen so gut wie möglich unser Spiel spielen und freuen uns auf lautstarke Unterstützung“, so Groenewold.
Für den SV Werder spielten in Hamburg: Neele Aust, Janne Meyer – Jula Haertel (4), Jette-Marleen Hoffmann (4/1), Gesa Kostro (4/1), Mayra Fark (4/2), Greta Rothfeld (4/2), Charlotte Brockmann (3), Mila Schmückert (3), Lina Hamori (2), Smilla Johswich (2), Dila Nur Kalayci (2), Nora Feldhusen (1), Nienke Büntemeyer, Nele Elfert
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